Aktuelles

Neuer Testzugang für “SCMP COMPASS“ bis Ende Juni

SCMP COMPASS ist eine integrierte Plattform für den direkten Zugang zu Hongkong und China-relevanten Inhalten der 177-jährigen Sammlung der South China Morning Post (SCMP). Die Plattform enthält nicht nur tagesaktuell die Inhalte der SCMP, sondern auch das gesamte historische Archiv seit 1903. Darüber hinaus ist der vollständig archivierte Text von The China Mail, einer englischsprachigen Zeitung, die zwischen 1845 und 1974 in Hongkong erschien, enthalten. Insgesamt enthält das Portal damit mehr als 2,1 Mio. Zeitungsseiten mit mehr als 10 Mio. Artikeln, mehr als 1 Mio. historischen Fotos und 500.000 Infografiken und politische Karikaturen. Weitere aktuelle Inhalte werden kontinuierlich ergänzt.

SCMP COMPASS wurde entwickelt, um die Suche nach und Beschaffung von Inhalten schneller und einfacher zu gestalten. Sie bietet daher die Suche nach Texten, Fotos, Infografiken und politischen Karikaturen, Podcasts und Videos in einem integrierten Portal. Es ist möglich, nach Artikeln, Fotos und Grafiken einzeln zu suchen, oder im Kontext der jeweiligen Zeitungsseite. Eine Suche nach Podcasts und Videos ist möglich, und Anzeigen, Kleinanzeigen und Markt-Listings sind darüber hinaus ebenfalls enthalten.

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Neue Funktionen im CrossAsia ITR Explorer

Nachdem wir nun schon eine ganze Weile im Hintergrund an der Performance und einigen kleineren Details des ITR Explorers geschraubt und diese „stillschweigend“ veröffentlicht haben, ist es nun an der Zeit, einige wichtige Neuerungen und Funktionen vorzustellen.

Der ITR Explorer erlaubt es, Suchergebnisse auf Basis der Ressourcen im CrossAsia Integrierten Text-Repositorium (CrossAsia ITR) zu kombinieren und zu vergleichen und deren Überschneidungen bzw. die Verteilung über die Zeit zu visualisieren. Damit der Einstieg in die Nutzung leichter wird, haben wir zum einen das Layout etwas klarer strukturiert. Die einzelnen „Schritte“ sind als solche nun deutlicher hervorgehoben und mit jeweils eigenen kurzen Erläuterungen (i) versehen. Zum anderen ist ein weiterer wichtiger „Schritt“ bzw. eine neue Funktion hinzugekommen: die Recherche kann jetzt auf eine oder eine Auswahl von Ressourcen fokussiert werden.

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Verlängerung des Zugangs für den „Morohashi“

Wir freuen uns mitzuteilen, dass der Testzugang für das Dai kanwa jiten 大漢和辞典, bekannt als „Morohashi“ zunächst bis Ende Mai 2021 verlängert wurde. Daran anschließend beginnt nahtlos die Lizenzierung, so dass diese neue Ressource innerhalb der Datenbank JapanKnowledge dauerhaft zur Verfügung stehen wird.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die eine Fortführung des Angebots befürwortet haben!

Um diese Ressource zu nutzen, loggen Sie sich bitte wie üblich ein und rufen Sie über die Datenbankseite die Datenbank JapanKnowledge auf. Dort ist der „Morohashi“ sowohl in die einfache Suche (基本検索) mit eingebunden im Bereich der Japanisch-Wörterbücher (日本語) als auch in der ausführlichen Suche (詳細(個別)検索) einzeln aufrufbar. In der „Bücherregal“-Funktion (本棚) wird das Werk nicht angeboten.

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Neue Datenbanken von Gale lizenziert

Ab sofort können wir Ihnen eine neue Datenbank aus der Serie China and the Modern World von Gale anbieten, die für Sie somit nun komplettiert zugänglich ist: China and the Modern World: Imperial China and the West Part I, 1815–1881. Die Sammlung bietet Zugang zu einem ersten Teil von Akten des britischen Auswärtigen Amtes, die im britischen Nationalarchiv aufbewahrt werden. Sie enthält allgemeine Korrespondenzen mit Bezug zu China in den Jahren 1815 bis 1881. In diesem ersten von zwei Teilen finden sich Dokumente zur Innenpolitik Chinas und Großbritanniens, ihren gegenseitigen Beziehungen sowie ihrem Verhältnis zu anderen westlichen Mächten, die beabsichtigten, von den wachsenden Handelshäfen des Fernen Ostens zu profitieren. Die Sammlung stellt eine umfangreiche und bedeutende Ressource dar für die Erforschung aller Aspekte der anglo-chinesischen Beziehungen im 19. Jahrhundert, von Diplomatie und Krieg über Handel, Piraterie, Unruhen und Aufständen in China bis hin zum internationalen Recht und auswärtigen Angelegenheiten. Von Lord Amhersts Mission zu Beginn des 19. Jahrhunderts über das Handelsmonopol für Kanton („一口通商“, 1757-1842) bis hin zu den Opiumkriegen von 1839–1842 und 1856–1860 erlangten Großbritannien und andere ausländische Mächte nach und nach kommerzielle, rechtliche und territoriale Rechte in China. Die Akten enthalten Korrespondenzen aus den Fabriken in Kanton (heute Guangzhou) sowie der Missionare und Dolmetscher, die im frühen neunzehnten Jahrhundert nach China kamen. Die handschriftlichen Dokumente sind dank HTR-Technologie (Handwritten Text Recognition) im Volltext durchsuchbar.

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Neuerscheinung bei CrossAsia-eBooks – Begräbnistexte im sozialen Wandel der Han-Zeit von Liang Chen

Wir freuen uns, Ihnen eine weitere Neuerscheinung auf unserer Open Access Publikationsplattform CrossAsia-eBooks anzukündigen.

Liang Chen: Begräbnistexte im sozialen Wandel der Han-Zeit: eine typologische Untersuchung der Jenseitsvorstellungen. Heidelberg ; Berlin: CrossAsia-eBooks, 2021. – 784 Seiten: Illustrationen. – ISBN (Harcover) 978-3-946742-74-6, ISBN (PDF) 978-3-946742-75-3.

Während der Han-Zeit (202 v.Chr.– 220 n.Chr.) wurden in China den Gräbern Begräbnistexte beigegeben. Diese sollten der Kommunikation zwischen Diesseits und Jenseits dienen. Dieses Werk analysiert systematisch Begräbnistexte aus etwa 180 Gräbern und zeigt so die Entwicklung der Jenseitsvorstellung in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Wandel in der Han-Zeit auf. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Form und materielle Beschaffenheit der Texte, ihre physische und symbolische Position im Grab sowie das Layout der Begräbnistexte und die in ihnen verwendeten Siegel gelegt. Durch die statistische Auswertung des geografischen und zeitlichen Auftretens der Begräbnistexte werden zudem die Verbreitungszentren identifiziert und regionale Interaktionen aufgezeigt. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen dem Ausbruch von Epidemien und der Verbreitung der grabschützenden Texte in der Ost-Han-Zeit untersucht. Anhand ausführlicher Textanalysen wird anschließend der Frage nachgegangen, ob grabschützende Texte als Produkte des Volksglaubens oder des Daoismus anzusehen sind.

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Schulungsprogramm für das Sommersemester veröffentlicht bis Ende Mai

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir auf unserer Schulungsseite – dem CrossAsia Classroom – das Programm für das Sommersemester veröffentlicht haben. Mit diesem Angebot möchten wir die Institute in der digitalen Lehre unterstützen und Studierende, Forschende und Lehrende herzlich zur Teilnahme an unseren offenen Web-Seminaren zu den vielfältigen CrossAsia-Angeboten einladen. Die aktuellen Termine umfassen neben einer allgemeinen Einführung zum CrossAsia Portal auch regionalspezifische Schulungen sowie solche zu spezifischen Materialarten oder zur Verwendung spezieller Recherchetools. Die Schulungen sind offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, eine spontane Teilnahme ist jederzeit möglich. Die Termine werden laufend ergänzt, es lohnt sich also, ab und an vorbeizuschauen.

Gerne nutzen wir die Chance, auch auf das allgemeine Schulungsprogramm der Staatsbibliothek zu Berlin hinzuweisen. Hier finden Sie im Eventkalender zahlreiche Schulungsangebote zur Recherche in den Katalogen der Staatsbibliothek, zum wissenschaftlichen Schreiben, aber auch spezifische Angebote für Promovierende.

Testzugang im April für den „Morohashi“

Bis Ende April 2021 steht ein Testzugang für eine neue Ressource innerhalb der Datenbank JapanKnowledge zur Verfügung: das Dai kanwa jiten 大漢和辞典, weithin bekannt als „Morohashi“.

Die originale Papierausgabe erschien zwischen 1955 und 1960 in 13 Bänden beim Verlag Taishukan. Es folgten 1990 und 2000 ein weiterer Index- und ein Ergänzungsband. Mit rund 50.000 Kanji-Einträgen und 530.000 Komposita handelt es sich um das Lexikon für chinesische Schriftzeichen schlechthin. Sein  Beiname geht zurück auf seinen Herausgeber Morohashi Tetsuji (諸橋轍次, 1883-1982). Die Webversion bietet im Vergleich zur Originalausgabe zusätzliche Sucheinstiege, darunter die Möglichkeit einer unscharfen Suche nach Strichzahlen (zwei Strichzahlen mehr/weniger als die benannte Zahl werden mit berücksichtigt), die Suche nach anderen Teilzeichen als die klassischen Radikale sowie die Suche nach Unicode-Nummer. Eine Recherche via Kanji-Kompositum (熟語), die dem Wort-Index (語彙索引, Band 14 der Papierausgabe) des „Morohashi“ entspricht, gibt es leider nicht.

Die Ankündigung des Buchhändlers Kinokuniya finden Sie hier.
Informationen des Anbieters NetAdvance finden Sie hier.

Um den Testzugang zu nutzen, loggen Sie sich bitte wie üblich ein und rufen Sie über die Datenbankseite die Datenbank JapanKnowledge auf. Dort ist der „Morohashi“ sowohl in die einfache Suche (基本検索) mit eingebunden im Bereich der Japanisch-Wörterbücher (日本語) als auch in der ausführlichen Suche (詳細(個別)検索) einzeln aufrufbar. In der „Bücherregal“-Funktion (本棚) wird das Werk nicht angeboten.

Wenn Sie eine dauerhafte Lizenzierung wünschen, schreiben Sie uns bitte eine Email an x-asia@sbb.spk-berlin.de, vielen Dank!

 

 

 

Neueste Internetressource: Global Social Responses to Covid-19 Web Archive

Seit dem 01.03.2021 ist das Global Social Responses to Covid-19 Web Archive online verfügbar. Diese Sammlung von Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie ist ein Beitrag dazu, das Ausmaß der humanitären, sozioökonomischen und kulturellen Auswirkungen der Pandemie zu erfassen und zu archivieren. Im Fokus stehen dabei bewusst Maßnahmen und Handlungen nichtstaatlicher Akteure wie NGOs, Vereine und Kuturschaffende, die sich in ihrer jeweiligen Region für die Eindämmung der Pandemie engagieren. Eine weitere Zielsetzung des Projektes ist es dabei auch, möglichst viele regionale Perspektiven abzubilden. Das Webarchiv hat eine Aufzeichnung der Entwicklung der sozialen Auswirkungen von Covid-19 seit März 2020 erstellt. Zu den archivierten Internetseiten gehören u. a.:

  • Seiten, die von Nichtregierungsorganisationen veröffentlicht werden, die sich auf öffentliche Gesundheit, humanitäre Hilfe, Bildung usw. konzentrieren
  • Seiten, die von Künstlern in allen Bereichen der kulturellen Produktion veröffentlicht werden
  • Seiten, die von lokalen, regionalsprachlichen Nachrichtenquellen veröffentlicht werden
  • Seiten, die von anderen Akteuren und Vertretern der Zivilgesellschaft veröffentlicht werden
  • Blogs und Social-Media-Seiten

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Zehn Jahre nach der Dreifachkatastrophe in Japan

Am 11. März 2021 jährt sich die Dreifachkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze im Kraftwerk Fukushima im Nordosten Japans zum zehnten Mal. Die Staatsbibliothek zu Berlin erwirbt im Rahmen der Betreuung des Fachinformationsdienstes Asien laufend Titel zu diesem Themenkomplex für ihre Sammlung, um die Entwicklung und Aufarbeitung zu dokumentieren. In einem früheren Blogartikel wurde bereits die Vielzahl der in der Fachliteratur behandelten Sujets vorgestellt. Inzwischen sind sowohl die japanischsprachigen als auch die westlichsprachigen Titel der Sammlung gemeinsam im Stabikat nachgewiesen. Je nach Suchstichwort können Werke in der jeweiligen Sprache gefunden werden. Es empfehlen sich Einstiege mit Schlag- oder Stichworten wie beispielsweise 東日本大震災 (2011) [Großes Erdbeben von Ostjapan (2011)], 福島第一原発事故 (2011) [Reaktorunfall des Kraftwerks Fukushima I (2011)], 復興 [Wiederaufbau], 被災者支援 [Unterstützung Geschädigter], 放射線障害 [Strahlenschäden] oder „Japan“ in Kombination mit Begriffen wie „Erdbeben / Tsunami / Naturkatastrophe / Kernkraftwerk Fukushima / Reaktorunfall“ .

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Neuer Testzugang: Imperial China and the West part I, 1815-1881

Über CrossAsia haben Sie bereits Zugriff auf die ersten vier Teile der Gale-Serie China and the Modern World: „Missionary, Sinology, and Literary Periodicals (1817-1949)“, „Records of the Maritime Customs Service of China (1854-1949)“, „Hong Kong, Britain and China (1841-1951)“ sowie „Diplomacy and Political Secrets (1869–1950)“. Bis zum 25. März können wir Ihnen nun einen Testzugang für die neueste Sammlung dieser Serie anbieten:

Imperial China and the West part I, 1815-1881

Die Sammlung bietet Zugang zu einem ersten Teil von Akten des britischen Auswärtigen Amtes, die im britischen Nationalarchiv aufbewahrt werden. Sie enthält allgemeine Korrespondenzen mit  Bezug zu China in den Jahren 1815 bis 1881. In diesem ersten von zwei Teilen finden sich Dokumente zur Innenpolitik Chinas und Großbritanniens, ihren gegenseitigen Beziehungen sowie ihrem  Verhältnis zu anderen westlichen Mächten, die beabsichtigten, von den wachsenden Handelshäfen des Fernen Ostens zu profitieren. Die Sammlung stellt eine umfangreiche und bedeutende Ressource dar für die Erforschung aller Aspekte der anglo-chinesischen Beziehungen im 19. Jahrhundert, von Diplomatie und Krieg über Handel, Piraterie, Unruhen und Aufständen in China bis hin zum internationalen Recht und auswärtigen Angelegenheiten. Von Lord Amhersts Mission zu Beginn des 19. Jahrhunderts über das Handelsmonopol für Kanton („一口通商“, 1757-1842) bis hin zu den Opiumkriegen von 1839–1842 und 1856–1860 erlangten Großbritannien und andere ausländische Mächte nach und nach kommerzielle, rechtliche und territoriale Rechte in China. Die Akten enthalten Korrespondenzen aus den Fabriken in Kanton (heute Guangzhou) sowie der Missionare und Dolmetscher, die im frühen neunzehnten Jahrhundert nach China kamen. Die handschriftlichen Dokumente sind dank HTR-Technologie (Handwritten Text Recognition) im Volltext durchsuchbar.

Die Sammlung ist über das Primary Resources‘ Portal von Gale zugänglich, mit den gewohnten Optionen der einfachen und erweiterten Suche. Die Dokumente können wahlweise als Scan oder Text angezeigt werden.

Wir freuen uns über ein reges Testen der Datenbank und Ihr Feedback dazu, ob Sie Interesse an einer dauerhaften Lizensierung der Sammlung haben, gern via E-Mail oder im Forum.