Neues Themenportal zu japanischen Querrollen aus den Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin

Wir möchten Sie gerne einladen, unser neues ⇒Themenportal zu den japanischen Querrollen in den Sammlungen der Staatsbibliothek zu erkunden. Diese großformatigen Werke, die bisher in den Digitalisierten Sammlungen der Bibliothek nur in der Form von Einzelbildern elektronisch zugänglich waren, können ab sofort auf der CrossAsia-Seite über den integrierten Viewer in ihrer gesamten Länge betrachtet werden. Neben frühen buddhistischen Drucken finden Sie hier reich illuminierte Werke aus der Edo-Zeit, aber auch einfache Werkstattkopien von Erzählungen oder handkolorierte Drucke von Prozessionen. Wir wünschen viele Spaß beim Erkunden.

Ein kleiner technischer Hinweis: Die Reaktionszeit des Viewers bis zur Anzeige der kompletten Rolle ist z.Z. noch etwas lang. Es dauert ggf. einige Sekunden, bis die Rolle sich aufbaut.

Schulungsprogramm für das Wintersemester veröffentlicht

Im nahenden Wintersemester 2022/23 bieten wir wieder ein vielfältiges Schulungsangebot in Form von 13 frei zugänglichen Web-Seminaren an. Ab jetzt finden Sie dort auch zwei Schulungen jeweils zum Bereich Japan und China, die mit freundlicher Unterstützung unseres Partners Adam Matthew aus Großbritannien beigesteuert werden.

Das aktuelle Programm bis Januar 2023 finden Sie wie immer im CrossAsia Classroom und unter der Rubrik „Wissenswerkstatt“ im Veranstaltungskalender der Staatsbibliothek zu Berlin hier.

Wir freuen uns über rege Teilnahme.

Fall Sie als Institution ein auf Sie und ihr Publikum zugeschnittenes Web-Seminare kostenfrei buchen möchten, können Sie sich gerne über xasia@sbb.spk-berlin.de mit uns in Verbindung setzen oder direkt unsere regionalen Referent:innen dahingehend kontaktieren. Gerne kommen wir auch zu Ihnen, um Schulungen Live vor Ort abzuhalten.

Ihr CrossAsia-Team

Archives Direct: Central Asia, Persia and Afghanistan, 1834-1922: From Silk Road to Soviet Rule – ab jetzt dauerhaft lizensiert

Ab heute können Sie im digitalen Archiv Central Asia, Persia and Afghanistan, 1834-1922 (http://erf.sbb.spk-berlin.de/han/ad-central-asia/) als CrossAsia-Nutzender kostenfrei recherchieren.

In diesem digitalen Archiv finden Sie die Aktensammlung des britischen Foreign Office, welches wichtige Hintergründe zur Geschichte Persiens (Iran), Zentralasiens und Afghanistans liefert. Es umspannt einen Zeitraum vom Niedergang der Seidenstraße in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Errichtung der sowjetischen Herrschaft über Teile der Region in den frühen 1920er Jahren. Damit bebildert die Sammlung die Ära des „Great Game“ – eine politische und diplomatische Konfrontation zwischen dem russischen und dem britischen Imperium um Einfluss, Territorium und Handel in einer riesigen Region, die vom Schwarzen Meer im Westen bis zum Pamirgebirge im Osten reicht.

Mit Korrespondenzen, Geheimdienstberichten, Agententagebüchern, Protokollen, Karten, Zeitungsausschnitten und anderen Materialien aus den Serien FO 65, FO 106, FO 371 und FO 539, bildet diese Ressource eine der umfangreichsten existierenden Sammlungen historischer Dokumente zu dieser Region, die nicht nur Einblicke in die Auswirkungen der Politik der Großmächte gewährt, sondern auch unschätzbare Informationen über Völker, Kulturen und Gesellschaften der Region beinhaltet. Für eine Einführung zu dieser Sammlung klicken Sie bitte hier, um ein Videointerview mit Dr. Juliette Desplat, Leiterin der modernen Sammlungen der National Archives in Großbritannien, zu öffnen.

Für eine Einführung in diese Sammlung klicken Sie bitte hier, um ein Videointerview mit Dr. Juliette Desplat, Leiterin der modernen Sammlungen der National Archives in Großbritanien, zu öffnen.

Ab heute können Sie als CrossAsia-Nutzender dieses umfangreiche Archiv über den folgenden Link nutzen:

http://erf.sbb.spk-berlin.de/han/ad-central-asia/

Wir wünschen viel Spaß und viel Erfolg bei der Nutzung dieses Angebots und freuen uns wie immer über Ihr Feedback im CrossAsia Forum oder per Mail an xasia@sbb.spk-berlin.de.

Ihr CrossAsia-Team

Testzugang: „Enlarged YeonHaengRok Collections“ bis zum 7. Oktober

Ab sofort haben alle registrierten CrossAsia Nutzer:innen bis zum 7. Oktober 2022 die Möglichkeit, die koreanische Datenbank „Enlarged YeonHaengRok Collections“ zu testen.

Das YeonHaengRok ist eine Sammlung von Dokumenten und Reiseberichten, welche von koreanischen Gesandten und Delegationen der Goryeo und Joseon-Dynastie (13. bis 19. Jahrhundert) niedergeschrieben worden sind. Die Datenbank enthält dadurch detaillierte Aufzeichnungen zu den diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und China und stellt dadurch extensive Beschreibungen über die politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Verhältnisse im alten Ostasien zur Verfügung.

Die nun bei uns verfügbare sechste Ausgabe, „Enlarged Yeonhaengnok-Collections DB“, enthält 562 persönliche Aufzeichnungen identifizierter Autor:innen, darunter über 314 Gesandte und Delegationen, die Peking während der Goryeo- und Joseon-Dynastie (vom 13. bis 19. Jahrhundert) besuchten. Sie enthält Referenzen wie fotografische Editionsbilder, die aus ungefähr 101.000 Seiten besteht, darunter das „Tongmungwanji (通文館志)“ sowie das „Dongmunhwigo (同文彙考)“, und erhöht damit das allgemeine Niveau der Datenbank. So werden rund 1.800 Reiserouten nach China zusammengestellt und lassen die 700 Jahre währende Geschichte des Austauschs in Asien lebendig werden. Die Reiserouten nach Peking wurden in chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet. Die detaillierten Inhaltsverzeichnisse, die auf den Reiseberichten basieren, erleichtern die Suche nach Inhalten. Darüber hinaus können die Dokumente nach Jahrhundert, Königen und Autor:innen durchsucht werden, was den Zugriff auf die Datenbank noch effizienter macht.

Die „Enlarged Yeonhaengnok-Collections“ wird für eine Registrierung auf der „UNESCO’s Memory of the World List“ vorbereitet.

Es finden sich Texte auf Chinesisch und Koreanisch sowie Digitalisate, Bilddateien und transkribierte Volltexte. Neben den genannten Suchfunktionen lassen sich die transkribierten Texte nach Wörtern durchsuchen.

Eine genauere Einführung zur Benutzung der Datenbank finden Sie hier.

Für den Zugang loggen Sie sich bitte wie üblich bei CrossAsia ein und folgen dann diesem Link.

Uns interessiert sehr, ob Sie das Angebot inhaltlich für sinnvoll erachten und ob die Datenbank für Ihre Forschung wichtig ist! Wir freuen uns daher über ein reges Testen der Plattform und Ihr Feedback! Senden Sie dieses uns gerne per Email an

x-asia@sbb.spk-berlin.de

Research grant in 2023 at Staatsbibliothek zu Berlin

(Find English version below)

Erfreulicherweise ist es auch dieses Jahr möglich, dass die Staatsbibliothek zu Berlin wieder Forschende dazu einlädt, sich auf ein Forschungsstipendium für 2023 innerhalb des „Stipendienprogramms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ zu bewerben. Das Stipendium ist gedacht für Forschende, die sich mit den Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin auseinandersetzen möchten, inklusive der Bestände der Ostasienabteilung, sowie der Angebote über das Portal CrossAsia oder natürlich mit den Sammlungen der anderen Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Die Bewerbungsfrist für Stipendien an der Staatsbibliothek zu Berlin endet wie jedes Jahr am 30. September.

Alle nötigen Informationen zur Bewerbung (Hinweise, Bedingungen, etc.) finden Sie unter diesem Link.

Wir möchten zudem darauf aufmerksam machen, dass es derzeit auch spezielle Stipendien für Geflüchtete aus der Ukraine gibt. Auf diese Stipendien können Sie sich jederzeit bewerben. Details und eine ukrainische Übersetzung finden Sie beim Slavistik-Portal.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen.

 


As every year, we are happy to announce that the Staatsbibliothek zu Berlin invites international researchers to apply for a research grant in 2023 within the framework of the Grant Program of the Stiftung Preussischer Kulturbesitz . The scholarships are available for research in Berlin with the extensive collections of Staatsbibliothek zu Berlin, such as the holdings of the East Asia Department and CrossAsia, as well as those of other institutions of the Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Prussian Cultural Heritage Foundation).

The application deadline for a research grant at Staatsbibliothek zu Berlin ends on 30 September, as every year.

All necessary information for an application (guidelines, prerequisites etc.) you can find here.

Please note that currently there are additional scholarships available for Ukrainian refugees. Application is possible immediately and at any time. For details and Ukrainian translation please see the Slavistic Portal.

We are looking forward to your application.

Neuzugang: The Encyclopedia of Buddhist Arts in 20 Bänden

Wir haben eine großzügige Buchspende der National Central Library Taiwans erhalten.

Die Enzyklopädie „The Encyclopedia of Buddhist Arts“ gilt als das erste moderne Kompendium der buddhistischen Künste der Welt. Veröffentlicht wurde das Werk nach einer Entstehungszeit von 12 Jahren vom Hauptquartier des chinesisch-buddhistischen Ordens Fo Guang Shan in Kaohsiung, Taiwan.

Es umfasst nahezu 3.8 Millionen chinesische Schriftzeichen und 15.000 Abbildungen. Als Bild-Nachschlagewerk konzipiert, stehen die Abbildungen gegenüber dem Text im Vordergrund.

Das Werk besteht aus den folgenden 20 Themenbänden:

Buddhistische Architektur (4 Bd.), Grotten (5 Bd.), buddhistische Plastik (4 Bd.), Malerei (3 Bd.), Kunsthandwerk (1 Bd.), Kalligraphie und Siegel (1 Bd.), Personen (1 Bd.), Index (1 Bd.).

Der zeitliche Rahmen beginnt mit der Tang-Zeit des 7. Jh. CE und reicht bis in die Neuzeit. Die großen Buddha-Statuen der Bamiyan-Höhlen in Afghanistan sind sowohl in ihrem ursprünglichen Zustand zu sehen, als auch nach gewaltsamen Sprengungen durch die Taliban im Jahre 2001. Die in der Skulpturen-Sektion aufgenommenen Buddhas wiederum, die 2012 nahe Handan, China, entdeckt wurden, bezeugen die Aktualität des Werkes auch für die jüngste Zeit.

Nach der bibliothekarischen Bearbeitung wird Ihnen das Werk bald zur Verfügung stehen.

Schulungsprogramm für das Sommersemester veröffentlicht bis Ende Juli

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass auf unserer Schulungswebseite – dem CrossAsia Classroom – die Schulungstermine bis Ende Juli freigeschaltet wurden. Auch in diesem Semester bieten wir 17 offene Web-Seminare zu verschiedenen Themen an. Neben Einführungsveranstaltungen zu den unterschiedlichen Regionen (China, Japan, Südost- und Zentralasien), haben Sie die Möglichkeit, sich über spezifische Materialarten oder Recherchetools zu informieren.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, Sie können jederzeit spontan teilnehmen. Mit diesem Angebot wollen wir die Institute in der digitalen Lehre unterstützen.

Wir möchten Sie auch noch auf das allgemeine Schulungsprogramm der Staatsbibliothek zu Berlin aufmerksam machen. In diesem Rahmen gibt es eine Schreibwerkstatt, Veranstaltungen zur Recherche in den Katalogen der Staatsbibliothek und gesonderte Angebote für Promovierende.

500 thailändische Bücher neu im Katalog – Dank gilt der thailändischen Botschaft

Ende 1977 unternahm Herr Dr. Hartmut-Ortwin Feistel, der damalige Leiter der Orientabteilung, zu der der Bereich Südostasien bis 2019 gehörte, eine Reise in mehrere südostasiatische Länder, um Kontakte zu Lieferanten zu knüpfen. In Bangkok lernte er Mitarbeiter:innen des Verlags Duang Kamol kennen und beauftragte sie mit der Lieferung von Büchern. Obwohl das nicht die ersten thailändischen Bücher in der Staatsbibliothek waren, kann man sagen, dass damit der Grundstein für die moderne Sammlung thailändischer Literatur an der Staatsbibliothek zu Berlin gelegt wurde. 1978 trafen die ersten 685 Bände, überwiegend in Thailändisch, ein. In den darauffolgenden Jahren kamen zahlreiche weitere Lieferungen.

 

provisorische Titelaufnahme

Akzessionsordner

Zu der Zeit gab es in der Staatsbibliothek keine Mitarbeiter:innen, die der thailändischen Sprache mächtig waren. Um die Bücher dennoch den Leser:innen zugänglich zu machen, wurde ein thailändischer Student mit der Erfassung der bibliographischen Daten beauftragt. Das geschah, wie damals üblich, ausschließlich in Transkription. Die Erfassungsbögen wurden in 2 Ordnern abgeheftet.

Die Bücher fanden mit Signatur im Magazin ihren Platz. Theoretisch nutzbar, aber praktisch nicht auffindbar gerieten sie in Vergessenheit.

 

Thailändische Bücher im TiefmagazinAls die Ordner eines Tages wieder zum Vorschein kamen, entstand im Gespräch mit der thailändischen Botschaft die Idee zu einem Katalogisierungsprojekt. Die thailändische Botschaft stellte eine Geldspende für einen Werkvertrag zur Katalogisierung von 500 dieser thailändischen Bücher aus den Anfangsjahren zu Verfügung. Die Bücher sind alle in den 1960er und 1970er Jahren und Anfang der 1980er Jahr erschienen und konnten nun, wie es seit 2015 Standard ist, in Originalschrift und Transkription katalogisiert werden. Sie sind über den Online-Katalog der Staatsbibliothek und die CrossAsia-Suche recherchierbar. Thematisch können die Bücher hauptsächlich den Sachgebieten Geschichte, Politik, Monarchie, Verwaltung, Arbeitsmarkt, Wirtschaftsentwicklung, Buddhismus, Kunst, Literatur und Sprachwissenschaft zugeordnet werden. Unter anderem sind mehrere Titel über Teilaspekte der Kulturgeschichte des alten Siam von Chali Iamkrasin darunter. Unter den zahlreichen Romanen und Kurzgeschichten befinden sich Werke von Autoren wie Rong Wongsawan, Chalœ̄msak Rongkhaphalin, Khamphun Bunthawi, Nimit Phūmithāwō̜n, Phrǣ Sōphin, Wasan Akkaradet und Ratsamīdārā.

Hier können Sie in den Titeln stöbern.

Unser besonderer Dank gilt der Königlich Thailändischen Botschaft in Berlin für die Geldspende und Frau Panchapa Wattanasiri, die die Katalogisierung der Bücher übernommen hat.

Neuerscheinung bei CrossAsia-eBooks – Japan’s Contemporary Media Culture between Local and Global

Sie sind noch auf der Suche nach einer stimulierenden Lektüre für die kalten Wintertage? Mit unserer aktuellen CrossAsia-eBooks Veröffentlichung haben wir vielleicht genau das Richtige für Sie.

 

 Japan's Contemporary Media Culture between Local and Global

Japan’s Contemporary Media Culture between Local and Global: Content, Practice and Theory / ed. by Martin Roth, Hiroshi Yoshida and Martin Picard.
Heidelberg: CrossAsia-eBook, 2021. https://doi.org/10.11588/xabooks.971

Dieser Sammelband bietet ein breites Spektrum an Untersuchungen zur zeitgenössischen Medienkultur Japans und verortet populäre Medieninhalte und die damit verbundenen Praktiken und Theorien im komplexen Wechselspiel zwischen Lokalem und Globalem. Die Kapitel lenken die Aufmerksamkeit auf mehrere prominente Phänomene, schlagen neue Ansätze für die Erforschung von Medien und Medienkulturen vor, und betonen die Bedeutung der Positionalität in diesem Kontext. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer Reihe von Doktorandenworkshops, die zwischen 2017 und 2019 in Kyoto und Leipzig stattfanden, und setzt die dort begonnenen Diskussionen fort.

 

Sowohl das Buch als auch die einzelnen Beiträge stehen im Open Access auf unserer Website zum Download bereit.

Neuerscheinung bei CrossAsia-eBooks – The Imperial Library of the Northern Song

Wir freuen uns, Ihnen eine Neuerscheinung bei CrossAsia-eBooks anzukündigen:

The Imperial Library of the Northern Song: A Complete Translation of the Lintai gushi (canben) 麟台故事 (殘本) by Cheng Ju 程俱 (1078-1144) von Johannes L. Kurz.
Heidelberg: CrossAsia-eBooks, 2021. ISBN 978-3-948791-10-0 (Online-PDF) ; 978-3-948791-11-7 (Softcover).
https://doi.org/10.11588/xabooks.814

The Imperial Library of the Northern Song von Johannes L. Kurz ist eine Übersetzung des Lintai gushi von Cheng Ju, eines Buches, das sich mit den kaiserlichen Büchersammlungen unter den Nördlichen Song beschäftigt. Die Bibliothekssammlungen der frühen Nördlichen Song wurden von Grund auf neu angelegt, um dann bei dem verheerenden Brand von 1015 und bei der Verlegung der Hauptstadt von Kaifeng nach Hangzhou teilweise wieder zerstört zu werden. Das Lintai gushi von Cheng Ju ist die älteste erhaltene Quelle für Informationen über die kaiserlichen Bibliotheken der Nördlichen Song (960-1126). Das Lintai gushi zeugt von den verschiedenen Aktivitäten, die unternommen wurden, um umfassende Büchersammlungen wiederaufzubauen und damit die Lücke in der Geschichte der kaiserlichen Song-Bibliotheken zu schließen.

Johannes L. Kurz studierte an der Universität Heidelberg und promovierte 1993 in Klassischer Sinologie bei Prof. Dr. Rudolf G. Wagner und Prof. Dr. Lothar Ledderose zum Thema „Die ‚Clique‘ in der Song-Geschichtsschreibung über die Südliche Tang“ und habilitierte sich 2002 an der Universität Kiel mit „Das Kompilationsprojekt Song Taizongs (reg. 976-997)“. Seine Forschungsschwerpunkte sind die vormoderne chinesische Geschichtsschreibung, die Geschichte des Südchinesischen Meeres und chinesische Quellen in den Nationalgeschichten südostasiatischer Staaten. Seit 1998 arbeitet er an der Geschichtsabteilung der Universiti Brunei Darussalam in Brunei.

Auf unserer CrossAsia-eBooks Plattform stehen Ihnen das Gesamt-PDF des Buches sowie die Einzelkapitel zum kostenlosen Download zur Verfügung. Parallel dazu ist eine Softcover-Ausgabe erschienen, die über den stationären Buchhandel und Online-Buchhändler erworben werden kann.

Alle bis Winter 2021 geplanten Titel finden Sie in unserer aktuellen Verlagsvorschau.
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