CrossAsia Newsletter

Testzugang: 中国经典水利史料库 (bis 18. November 2022)

Ab sofort können wir Ihnen einen Testzugang zur Datenbank Zhongguo Jingdian Shuili Shiliaoku 中国经典水利史料库 anbieten. Der Zugang ist vorerst bis zum 18. November geöffnet.

Aktuell bietet die Datenbank Zugang zu drei Typen von Materialien: Schriften 文献, Karten 图片 und Verwaltungsdokumente 谕旨奏章. Der Inhalt der Datenbank basiert auf der seit 2015 erscheinenden Reihe von Materialien: 中国水利史典, d.h. die Texte sind modern getippt und mit Interpunktion und Fußnoten versehen, was die Verwendung der Materialien erleichtert.

„Blick auf das Original“ bedeutet hier dann aber „Blick in den publizierten Band“, nicht auf das zugrundeliegende, originale Material.

Bitte ausführlich Testen und Feedback an x-asia schicken.

Viel Spaß!

Ihr CrossAsia Team

CrossAsia

Japanologentag 2022

Vom 24.-26.08.2022 wird der 18. Deutschsprachige Japanologentag durch das Institut für Modernes Japan an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Online-Veranstaltung ausgerichtet. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags ist die Registrierung noch geöffnet. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmenden ist jedoch begrenzt.

In der Sektion Informations- und Ressourcenwissenschaften, die von Ursula Flache vom CrossAsia Team der Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz (SBB-PK) gemeinsam mit Cosima Wagner von der Universitätsbibliothek der FU Berlin organisiert wird, bietet sich ein breit gefächertes Programm rund um digitale Angebote, Tools, Open Access und informatorische Infrastruktureinrichtungen für die japanbezogene Forschung.

In der gemeinsam mit der Sektion Medien durchgeführten Session zu Open Scholarship und Japanologie (InfoRess01,) soll die Diskussion angestoßen werden, wie man vermehrt eine Kultur der „Offenheit” im Fach etablieren kann. Drei kurze Inputreferate dazu liefern Elisabeth Scherer (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) mit ihrem Beitrag zu Open Educational Resources, Martin Roth (Ritsumeikan Universität) und Magnus Pfeffer (Hochschule der Medien, Stuttgart) mit der Vorstellung ihres DFG-geförderten Visual Media Graph Projekts sowie Ursula Flache (SBB-PK) mit einer Präsentation über das CrossAsia Open Access Repository.

Informationskompetenzschulungen spielen eine bedeutende Rolle in der Ausbildung kommender Generationen von Forscher:innen. Die betreffende Session (InfoRess02) richtet sich deshalb nicht nur an Bibliothekar:innen (teaching librarian), sondern ebenso an alle Lehrenden und Tutor:innen, die in diesem Bereich tätig sind. Zunächst wird Theresia Peucker (Freie Universität Berlin, Campusbibliothek) anhand eines Praxisbeispiels Potenziale der universitären Vermittlung von Informationskompetenz aufzeigen. Anschließend sollen in der gemeinsamen Diskussion Best Practices, Herausforderungen und mögliche Lösungen besprochen werden. Neben den Panelist:innen Ursula Flache (SBB-PK), Nobutake Kamiya (Universität Zürich, OAS Bibliothek), Theresia Peucker (FU Berlin), Cosima Wagner (FU Berlin) sowie Chantal Weber (Universität zu Köln) sind alle Anwesenden eingeladen, sich mit ihren eigenen Erfahrungen und Verbesserungsideen einzubringen.

In einer weiteren Session, die gemeinsam mit der Sektion Medien organisiert wird, liegt der Fokus auf dem Thema „Daten“ (InfoRess03). Zoltan Kacsuk (Hochschule der Medien, Stuttgart) und Martin Roth (Ritsumeikan Universität) beleuchten datenbasierte Repräsentationen als Zugänge zur visuellen Medienkultur Japans. Nobutake Kamiya (Universität Zürich) berichtet von seiner Analyse japanischsprachiger Twitter-Daten mit Tools wie Elasticsearch, Kibana und Kuromoji. Martina Siebert und Christian Dunkel (SBB-PK) stellen im Zusammenhang mit dem CrossAsia Integrated Text Repository (ITR) Tools zur Recherche, Analyse und Mehrwerterzeugung insbesondere im Hinblick auf die CrossAsia IIIF-Plattform vor.

Dem Thema Forschungsdatenmanagement ist eine Diskussionsrunde (InfoRess05, in japanischer Sprache) gewidmet, die den Austausch mit Anbietenden von digitalen Ressourcen bzw. Infrastrukturen in Japan befördern soll. Eingeladen sind dazu Nagasaki Kiyonori (International Institute for Digital Humanities, Tokyo), Kitamoto Asanobu (National Institute of Informatics / Center for Open Data in the Humanities, Tokyo) und Tokuhara Naoko (National Diet Library, Tokyo), die nicht nur mit den Panelist:innen Nobutake Kamiya (Universität Zürich), Cosima Wagner (FU Berlin) und Ursula Flache (SBB-PK), sondern für das Gespräch mit allen Interessierten zur Verfügung stehen. Zur Einstimmung auf die Diskussion finden sich in diesem FUBox Dokument (DSGV-konforme Plattform der FU Berlin) vier Fragen. Über Ihr (anonymes) Feedback bis zum 22.08.22 würden wir uns sehr freuen! Bitte tragen Sie Ihre Antworten direkt im FUBox Dokument ein.

Zwei Workshops sind laufenden Projekten im Bereich der Digital Humanities gewidmet. Stephan Köhn, Paul Schoppe und Martin Thomas (Universität zu Köln) präsentieren im ersten Workshop (InfoRess04) ihre im Rahmen eines DFG-Projekts begonnene Datenbank zu enzyklopädischen Wörterbüchern der Edo-Zeit, den Setsuyōshū, mit der philologisches Arbeiten ins digitale Zeitalter überführt wird. Die damit verbundenen Herausforderungen sollen mit den Anwesenden diskutiert werden. Im zweiten Workshop (InfoRess06) stellen Koray Birenheide und Bastian Voigtmann (Goethe-Universität Frankfurt) die an der Frankfurter Japanologie entwickelte Software DemiScript als Werkzeug zur digitalen Erschließung japanischer Holzdrucke anhand zweier Lehrforschungsprojekte vor.

In der gemeinsamen Abschlussdiskussion der Sektionen Medien, Wirtschaft und Informations- und Ressourcenwissenschaften soll ausgelotet werden, welche Herausforderungen die digitale Transformation für die japanologische Forschung und Lehre birgt und wie sie diesen konstruktiv begegnen kann. Besonders in den Blick genommen werden die Themenbereiche “Daten-Arbeit, arbeiten mit Daten”, “Digitalität und gesellschaftliche Teilhabe” sowie “Plattform Japanologie?!”. Die Sektionsleitenden Ursula Flache (SBB-PK), Takahiro Nishiyama (Universität Bonn), Martin Roth (Ritsumeikan Universität) und Cosima Wagner (FU Berlin) freuen sich auf Ihre rege Beteiligung!

Bis bald beim Japanologentag 2022!

CrossAsia Newsletter Nr. 27 – CrossAsia Talks-Vortragsreihe, neue Ausstellungsfläche und mehr

Liebe CrossAsia Nutzer:innen,

am 2. Juni 2022 haben wir unsere neue Vortragsreihe CrossAsia Talks mit einem Beitrag von Prof. Sven Osterkamp von der Ruhr-Universität Bochum über die Ursprünge unserer asiatischen Sammlung im Humboldt-Saal der Staatsbibliothek im Haus Unter den Linden eröffnet. Prof. Eric Schluessel von der George Washington University setzte die Reihe am 16. Juni mit einem Vortrag über das Leben in der Turfan-Oase im 19. Jahrhundert fort und Mårten Söderblom Saarela von der Academia Sinica in Taiwan informierte uns am 4. August über manjurische Philologie am Hof des Qianlong-Kaisers. Alle Vortragenden in der Reihe haben sich mit Objekten unserer Sammlung auseinandergesetzt, die nächstes Jahr teilweise im Rahmen unserer Jubiläumsausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die ersten zwei Vorträge stehen bereits Online auf unserem YouTube-Kanal für Sie zur Verfügung.

Die nächsten Vorträge der Reihe auf einem Blick:

Aktuelle Ankündigungen zur Reihe und weiterführende Informationen finden Sie in unserem Blog oder auf unserem Twitter-Account.

 

Eröffnung des neuen Bibliotheksmuseums Stabi Kulturwerk

Am 13. Juli 2022 wurde das neue und aufwendig gestaltete Bibliotheksmuseum der SBB, das Stabi Kulturwerk, im Haus Unter den Linden feierlich eröffnet. Dort werden auch kontinuierlich Objekte unserer Sammlung ausgestellt, welche vierteljährlich gewechselt werden. Der Eintritt ist kostenfrei und unsere Objekte warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Von Anfang März bis Ende April 2023 werden wir zudem auf der Wechselausstellungsfläche des Stabi Kulturwerks einen Großteil der in den CrossAsia Talks vorgestellten Objekte der Öffentlichkeit zugänglich machen und uns mit gleich drei Jubiläen (und der digitalen Zukunft) näher auseinandersetzen.

 

Einladung zur Ausstellungseröffnung: Südwestchina – damals und heute

Die Staatsbibliothek zu Berlin und das Auswärtige Amt präsentiert vom 5.9. bis 12.11.2022 eine Fotoausstellung im Foyer der Staatsbibliothek am Potsdamer Platz. Gezeigt werden Fotografien von Fritz Weiss, deutscher Konsul in China, und Hedwig Weiss-Sonnenburg, Reiseschriftstellerin und Kinderbuchautorin, die die Umbruchsjahre zwischen dem Ende der Qing-Dynastie und dem Eintritt Chinas in den Ersten Weltkrieg im Südwesten Chinas verbrachten. Die historischen Aufnahmen werden kontrastierend begleitet von einer Auswahl zeitgenössischer Fotos von Fotograf:innen in China, die für diese Ausstellung angefertigt wurden. Der Nachlass des Ehepaars Weiss mit Fotografien und Dokumenten befindet sich seit 2016 in der Staatsbibliothek.

Einen Eindruck vermittelt das CrossAsia-Themenportal „Reisen im Südwesten Chinas“. Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie auch in unserem Blog.

Gerne laden wir Sie zur Eröffnung ein! Wenn Sie am 5.9.22 um 15:00 teilnehmen möchten, geben Sie uns bitte hier Bescheid: events@sbb.spk-berlin.de   

Die Ausstellung im Foyer ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Mo. – Sa., 08 – 22 Uhr; So., 10 – 18 Uhr) geöffnet. Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamerstraße 33, 10785 Berlin

 

Meet the CrossAsia-Team

In den kommenden Monaten werden wir u.a. an folgenden Konferenzen und Veranstaltungen teilnehmen und freuen uns, Sie dann auch persönlich zu treffen:

Auf dem online stattfindenden Japanologentag werden in den Sektionen „Medien“ und „Informations- und Ressourcenwissenschaften“ Dr. Martina Siebert und Christian Dunkel mit einem Vortrag unter dem Titel „CrossAsia Datenhosting und –services: Tools zur Recherche, Analyse und Mehrwerterzeugung auf Basis des CrossAsia ITR“ teilnehmen. Dr. Ursula Flache wird mit ihrem Beitrag „CrossAsia Open Access Repository / Open Access ePublishing & Forschungsdaten“ vertreten sein.

Christian Dunkel wird für uns mit einem Beitrag über „The hurdles of properly presenting Japanese handscrolls online – a work in progress report“ online an der EAJRS teilnehmen.

Beim DOT werden wir mit dem „FID Netzwerk Asien“ an einem gemeinsamen Stand vertreten sein. Wir werden dort jeden Tag zugegen sein, freuen uns sehr auf Ihren Besuch und auf anregende Gespräche.

Am Rahmenprogramm des DOT beteiligen wir uns zudem mit drei Objektpräsentationen am Die. (13.9.), Do. (15.9.) und Fr. (16.9.), die in der Staatsbibliothek im Haus Potsdamer Straße jeweils von 16-17 Uhr stattfinden werden. Falls Sie teilnehmen möchten, wäre eine kurze Anmeldungsmail an Ostasienabteilung@sbb.spk-berlin.de für uns hilfreich, aber Ihr spontaner Besuch ist natürlich ebenso willkommen.

Matthias Kaun wird aktuelle Entwicklungen aus den Bereich Sammlungsaufbau und insbesondere die aktuellen Herausforderungen im Bereich Lizenzierung elektronischer Ressourcen aus der VR China thematisieren und mit den Kolleg:innen aus Europa besprechen.

 

CrossAsia Classroom

Mit dem Ende des Sommersemesters geht auch unsere Web-Seminarreihe zu Ende. Mit mehr als 250 Teilnehmer:innen in offenen und angefragten Web-Seminaren in diesem Semester erfreute sich unser Angebot weiterhin sehr guten Zuspruchs. Ab Oktober 2022 werden wir zum Wintersemesterbeginn mit der nächsten Runde unserer Web-Seminare starten.

 

Stipendienausschreibung

Auch für nächstes Jahr ist es wieder möglich, sich für Kurzzeitstipendien bei der SBB zu bewerben und dadurch auch bei uns mit der Asien-Sammlung vor Ort in Berlin zu arbeiten. Die Bewerbungsfrist ist der 31. September.

 

Weitere Neuigkeiten bei CrossAsia

Ältere Newsletter finden Sie übrigens im Newsletter Archive – CrossAsia.

Bleiben Sie gesund!

Ihr CrossAsia Team

CrossAsia Talks: Mårten Söderblom Saarela 4. August 2022

(See English below)

Nach der Sommerpause im Juli geht unsere Vortragsreihe „CrossAsia Talks“ am 4. August ab 18 Uhr im Wilhelm von Humboldt-Saal (Unter den Linden 8, 10117 Berlin) mit einem Vortrag von Mårten Söderblom Saarela (Academia Sinica, Taiwan) zu „Manchu philology at the Qianlong court“ weiter.

The late eighteenth century witnessed the flourishing of a brand of precise philological scholarship known as “evidential learning” (kaozheng xue or kaoju xue). In the hands of Chinese scholars from the lower Yangzi region, subjects ranging from classical learning to geography and mathematics were subjected to a first and foremost textual and historical form of research. The role of the Qing court, headed by the Manchu Qianlong emperor, in the emergence of this kind of scholarship has long been a matter of debate. Some have seen Qing imperial power as an inhibiting factor that pushed research into politically harmless discussions of textual minutiae, whereas others have recognized the importance of the court as a patron of “evidential learning.” Whatever the case, the Manchu political leadership remains on the sidelines of an ultimately Chinese project.

In this talk, I will approach the issue of court involvement in “evidential learning” from a new angle. I will look at a series of research projects that were carried out at the Qianlong court during this period, in which both the source material, the workflow, and the resulting books were wholly or partially in Manchu, not Chinese. As the Chinese textual heritage was being re-examined by lower Yangzi-luminaries, clerks and officials under the leadership of the emperor and his Manchu Grand Councilors produced three scholarly works on the oldest Manchu-language documents that existed. The archival documents from the early seventeenth century that the victorious Qing had brought with them to Beijing—fragmentary and hard to read in parts—were studied from a linguistic and historical point of view. Guided by the question of how these scholarly projects compare to Chinese “evidential learning,” I will discuss a few works from the library’s collection.

Die Vortragssprache ist Englisch. Wir bitten Sie um Voranmeldung für den Vortrag unter: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de und eine kurze Mitteilung falls Sie einen barrierefreien Zugang benötigen. Der Vortrag wird gefilmt.*

Der Vortrag wird darüber hinaus via Webex gestreamt und aufgezeichnet. Sie können am Vortrag über Ihren Browser ohne Installation einer Software teilnehmen. Klicken Sie dazu unten auf „Zum Vortrag“, folgen dem Link „Über Browser teilnehmen“ und geben Ihren Namen ein.

Alle bereits angekündigten Vorträge finden Sie hier. Weitere Termine kündigen wir in unserem Blog und auf unserem Twitteraccount an.

After the summer break in July, our lecture series „CrossAsia Talks“ continues on 4 August from 6 pm in the Wilhelm von Humboldt-Saal of the Staatsbibliothek zu Berlin (Unter den Linden 8, 10117 Berlin) with a lecture by Mårten Söderblom Saarela (Academia Sinica, Taiwan) on „Manchu Philology at the Qianlong court“.

The late eighteenth century witnessed the flourishing of a brand of precise philological scholarship known as “evidential learning” (kaozheng xue or kaoju xue). In the hands of Chinese scholars from the lower Yangzi region, subjects ranging from classical learning to geography and mathematics were subjected to a first and foremost textual and historical form of research. The role of the Qing court, headed by the Manchu Qianlong emperor, in the emergence of this kind of scholarship has long been a matter of debate. Some have seen Qing imperial power as an inhibiting factor that pushed research into politically harmless discussions of textual minutiae, whereas others have recognized the importance of the court as a patron of “evidential learning.” Whatever the case, the Manchu political leadership remains on the sidelines of an ultimately Chinese project.

In this talk, I will approach the issue of court involvement in “evidential learning” from a new angle. I will look at a series of research projects that were carried out at the Qianlong court during this period, in which both the source material, the workflow, and the resulting books were wholly or partially in Manchu, not Chinese. As the Chinese textual heritage was being re-examined by lower Yangzi-luminaries, clerks and officials under the leadership of the emperor and his Manchu Grand Councilors produced three scholarly works on the oldest Manchu-language documents that existed. The archival documents from the early seventeenth century that the victorious Qing had brought with them to Beijing—fragmentary and hard to read in parts—were studied from a linguistic and historical point of view. Guided by the question of how these scholarly projects compare to Chinese “evidential learning,” I will discuss a few works from the library’s collection.

The lecture will be held in English. We kindly ask you to register in advance at: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de, and to let us know if you need barrier-free access. The event will be filmed.*

The lecture will also be streamed and recorded via Webex. You can take part in the lecture using your browser without having to install a special software. Please click on the respective button “To the lecture” below, follow the link “join via browser” (“über Browser teilnehmen”), and enter your name.

You can find all previously announced lectures here. We will announce further dates in our blog and on Twitter.

*Mit ihrer Teilnahme räumen Sie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ihren nachgeordneten Einrichtungen kostenlos alle Nutzungsrechte an den Bildern/Videos ein, die von Ihnen im Rahmen des Vortrages angefertigt wurden. Dies schließt auch die kommerzielle Nutzung ein. Diese Einverständniserklärung gilt räumlich und zeitlich unbeschränkt und für die Nutzung in allen Medien, sowohl für analoge als auch für digitale Verwendungen. Sie umfasst auch die Bildbearbeitung sowie die Verwendung der Bilder für Montagen. Es gilt deutsches Recht. / By participating, you grant the Stiftung Preußischer Kulturbesitz and its subordinate institutions free of charge all rights of usage of pictures and videos taken of you during this lecture presentation. This declaration of consent is valid in terms of time and space without restrictions and for usage in all media, including analogue and digital usage. It includes image processing and the usage of photos in composite illustrations. German law will apply.

Asahi Shimbun Zeitungsdatenbank mit neuem Namen in neuem Layout

Liebe CrossAsia-Nutzerinnen und -Nutzer,

einige von Ihnen haben es vielleicht schon bemerkt. Die Datenbank der Asahi Shimbun, vormals 聞蔵Ⅱビジュアル (Kikuzo Ⅱ Visual), ist nach vollständiger Überarbeitung des Layouts und der Vereinfachung einiger Funktionen durch den Anbieter, jetzt neu als 朝日新聞クロスサーチ (Asahi Shimbun Cross-Search) bei uns verfügbar.

Sie gelangen zur Datenbank wie üblich über die Auswahlliste der Datenbanken.

Hinweise und Hilfestellungen zu Benutzung und Funktionen der Datenbank finden sich hier in Englisch und wahlweise Japanisch.

Eine wichtige Neuerung ist die „Lebensdauer“ von heruntergeladenen Zeitungsartikeln. Die PDF-Dateien werden zukünftig nur noch 3 Monate nutzbar sein. Danach müssen sie erneut heruntergeladen werden. Der Anbieter begründet diesen Schritt mit dem jap. Urheberrecht.

Falls Sie bei der Nutzung der Datenbank auf Probleme oder Fehlfunktionen stoßen sollten, würden wir uns über eine kurze Nachricht dazu freuen.

 

Neuzugang: The Encyclopedia of Buddhist Arts in 20 Bänden

Wir haben eine großzügige Buchspende der National Central Library Taiwans erhalten.

Die Enzyklopädie „The Encyclopedia of Buddhist Arts“ gilt als das erste moderne Kompendium der buddhistischen Künste der Welt. Veröffentlicht wurde das Werk nach einer Entstehungszeit von 12 Jahren vom Hauptquartier des chinesisch-buddhistischen Ordens Fo Guang Shan in Kaohsiung, Taiwan.

Es umfasst nahezu 3.8 Millionen chinesische Schriftzeichen und 15.000 Abbildungen. Als Bild-Nachschlagewerk konzipiert, stehen die Abbildungen gegenüber dem Text im Vordergrund.

Das Werk besteht aus den folgenden 20 Themenbänden:

Buddhistische Architektur (4 Bd.), Grotten (5 Bd.), buddhistische Plastik (4 Bd.), Malerei (3 Bd.), Kunsthandwerk (1 Bd.), Kalligraphie und Siegel (1 Bd.), Personen (1 Bd.), Index (1 Bd.).

Der zeitliche Rahmen beginnt mit der Tang-Zeit des 7. Jh. CE und reicht bis in die Neuzeit. Die großen Buddha-Statuen der Bamiyan-Höhlen in Afghanistan sind sowohl in ihrem ursprünglichen Zustand zu sehen, als auch nach gewaltsamen Sprengungen durch die Taliban im Jahre 2001. Die in der Skulpturen-Sektion aufgenommenen Buddhas wiederum, die 2012 nahe Handan, China, entdeckt wurden, bezeugen die Aktualität des Werkes auch für die jüngste Zeit.

Nach der bibliothekarischen Bearbeitung wird Ihnen das Werk bald zur Verfügung stehen.

Ausfall aller Online-Angebote in der Nacht vom 29. zum 30.6.

In der kommenden Nacht vom 29. zum 30. Juni zwischen 23:00 und 6:00 Uhr werden alle Online-Angebote der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, einschließlich CrossAsia und der anderen Services der Staatsbibliothek zu Berlin, nicht erreichbar sein.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Job Opening – Bibliothekar:in mit koreanischen Sprachkenntnissen gesucht

Liebe Nutzer:innen, liebe Kolleg:innen,

die Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin sucht eine:n Bibliothekar:in mit koreanischen Sprachkenntnissen!

Ausführliche Informationen zum Stellenangebot finden Sie hier.

Bitte leiten Sie diese Information gern an potentiell Interessierte weiter. Vielen Dank!

Ihr CrossAsia-Team

 

 

 

 

 

 

Job Opening – Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Korea-Bezug gesucht

Liebe Nutzer:innen, liebe Kolleg:innen,

die Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin sucht eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Bereich Korea und für CrossAsia!

Ausführliche Informationen zum Stellenangebot finden Sie hier.

Bitte leiten Sie diese Information gern an potentiell Interessierte weiter. Vielen Dank!

Ihr CrossAsia-Team

 

Dear users, Dear colleagues,

The East Asia Department of the Staatsbibliothek zu Berlin seeks an academic research librarian for the Korean collection and CrossAsia.

For details and further information please click here.

Please share this information with anyone who might be interested in this offer. Many thanks!

Your CrossAsia Team

 

 

 

 

 

CrossAsia Talks: Eric Schluessel 16.6.2022

(See English below)

Wir freuen uns Ihnen den zweiten Vortrag in unserer Vortragsreihe „CrossAsia Talks“ ankündigen zu dürfen.

Eric Schluessel (George Washington University) wird am 16.06. ab 18 Uhr im Simon Bolivar-Saal (Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin) unter dem Titel „Marketing and Social Structure in the Uyghur Homeland: Documents from the Turfan Oasis“ aktuelle Einblicke in seine Forschung geben.

Newly discovered manuscripts from the State Library of Berlin reveal new facets of village life in the Uyghur homeland of Xinjiang, China (East Turkestan) in the 1890s. These documents show how ordinary merchants, artisans, and farmers navigated an economy that was increasingly oriented to the market and towards China proper. From merchants‘ notebooks, legal documents, and grain relief records, we see networks of market actors, even families, emerge.

Die Vortragssprache ist Englisch. Wir bitten Sie um Voranmeldung für den Vortrag unter: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de und eine kurze Mitteilung falls Sie einen barrierefreien Zugang benötigen. Die Veranstaltung wird gefilmt.*

Wenn Sie bereits neugierig geworden sind, können Sie schon jetzt in seinem Blogbeitrag „The World of a Nineeenth-Century Uyghur Village“ stöbern.

Der Vortrag wird darüber hinaus via Webex gestreamt und aufgezeichnet. Sie können am Vortrag über Ihren Browser ohne Installation einer Software teilnehmen. Klicken Sie dazu unten auf „Zum Vortrag“, folgen dem Link „Über Browser teilnehmen“ und geben Ihren Namen ein.

Alle bislang angekündigten Vorträge finden Sie hier. Die weiteren Termine kündigen wir in unserem Blog und auf unserem Twitteraccount an.

Eric Schluessel (George Washington University) will present an update on his research, entitled „Marketing and Social Structure in the Uyghur Homeland: Documents from the Turfan Oasis,“ on 16 June at 6 pm in the Simon Bolivar-Saal of the Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin).

Newly discovered manuscripts from the State Library of Berlin reveal new facets of village life in the Uyghur homeland of Xinjiang, China (East Turkestan) in the 1890s. These documents show how ordinary merchants, artisans, and farmers navigated an economy that was increasingly oriented to the market and towards China proper. From merchants‘ notebooks, legal documents, and grain relief records, we see networks of market actors, even families, emerge.

The lecture will be held in English. We kindly ask you to register in advance at: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de, and to let us know if you need barrier-free access. The event will be filmed.*

If you are already curious, you can have a look at his blog post „The World of a Nineteenth-Century Uyghur Village.

The lecture will also be streamed and recorded via Webex. You can take part in the lecture using your browser without having to install a special software. Please click on the respective button “To the lecture” below, follow the link “join via browser” (“über Browser teilnehmen”), and enter your name.

You can find all previously announced lectures here. We will announce further dates in our blog and on Twitter.

 

*Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung räumen Sie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ihren nachgeordneten Einrichtungen kostenlos alle Nutzungsrechte an den Bildern/Videos ein, die während der Veranstaltung von Ihnen angefertigt wurden. Dies schließt auch die kommerzielle Nutzung ein. Diese Einverständniserklärung gilt räumlich und zeitlich unbeschränkt und für die Nutzung in allen Medien, sowohl für analoge als auch für digitale Verwendungen. Sie umfasst auch die Bildbearbeitung sowie die Verwendung der Bilder für Montagen. / By participating, you grant the Stiftung Preußischer Kulturbesitz and its subordinate institutions free of charge all rights of usage of pictures and videos taken of you during this lecture presentation. This declaration of consent is valid in terms of time and space without restrictions and for usage in all media, including analogue and digital usage. It includes image processing and the usage of photos in composite illustrations. German law will apply.