CrossAsia Newsletter

Neuerscheinung bei CrossAsia-eBooks – Oral-Written-Performed: The Rāmāyaṇa Narratives in Indian Literature and Arts

Das Rāmāyaṇa Epos ist bekannt für eine unerschöpfliche Vielfalt an Formen und Erzählstrukturen, die über verschiedene Medien tradiert werden. Der bei CrossAsia-eBooks neu erschienene Band Oral-Written-Performed: The Rāmāyaṇa Narratives in Indian Literature and Arts untersucht ausgewählte textliche, mündliche, visuelle und performative Formen, in denen die Geschichte von Rāma in der indischen Literatur und Kunst dargestellt wird. Der Band befasst sich mit der Frage, wie Erzählungen zu Vehikeln für literarische Konventionen und Ideologien werden, die unterschiedliche kulturelle Werte zum Ausdruck bringen.

Dieses Buch führt Beiträge von einigen der führenden Wissenschaftler:innen sowie Nachwuchswissenschaftler:innen auf dem Gebiet des Rāmāyaṇa-Epos in Form einer thematisch geordneten Sammlung von Artikel zusammen. Hervorgegangen ist der Band aus einem Panel auf der 25th European Conference on South Asian Studies in Paris 2018.

Oral-Written-Performed: The Rāmāyaṇa Narratives in Indian Literature and Arts ist eine hervorragende Ergänzung zu früheren Veröffentlichungen zu den Rāmāyaṇa Traditionen und eine unverzichtbare Lektüre für Studenten der südasiatischen Literatur, Kunst und Religion.

Stasik, Danuta (Hg.): Oral-Written-Performed: The Rāmāyaa Narratives in Indian Literature and Arts. Heidelberg ; Berlin: CrossAsia-eBooks, 2020.
ISBN (PDF): 978-3-946742-61-6, ISBN (Hardcover): 978-3-946742-62-3,
ISBN (Softcover): 978-3-946742-68-5
https://doi.org/10.11588/xabooks.530

Der Band kann als Gesamt-PDF oder in einzelnen Kapiteln auf der CrossAsia-eBooks-Website gelesen und heruntergeladen werden. Eine Hard- oder Softcover-Ausgaben ist im lokalen Buchhandel oder über den Online-Buchhandel erhältlich.

CrossAsia-eBooks ist ein Service der Universitätsbibliothek Heidelberg und des Südasien-Instituts in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des FID Asien gefördert.

Wenn Sie ebenfalls Interesse daran haben, Ihre Forschungsarbeit bei uns zu veröffentlichen, dann nehmen sie mit uns Kontakt auf!

Neu lizenziert: Bungei kurabu 文芸倶楽部 ab sofort verfügbar

Ab sofort ist für registrierte CrossAsia Nutzerinnen und Nutzer über die Datenbank JapanKnowledge die Zeitschrift Bungei kurabu (文芸倶楽部) verfügbar. Das literarische Magazin erschien von 1895 bis 1933 bei Hakubunkan. Die Datenbank umfasst jedoch nur die Ausgaben der Meiji-Zeit, also den Zeitraum 1895-1912 mit insgesamt 284 Heften. Die Zeitschrift enthält neben Werken bekannter AutorInnen wie Higuchi Ichiyô oder Izumi Kyôka auch Artikel zu Kunst, Theater und aktuellen Strömungen der damaligen Zeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters.

Die Datenbank kann nach AutorInnen und Titelstichworten durchsucht werden, bietet aber keine echte Volltextsuche. Um diese Ressource zu nutzen, melden Sie sich bitte wie üblich bei CrossAsia an. Rufen Sie auf der Datenbankseite JapanKnowledge auf und loggen Sie sich dort ein. In der einfachen Suche (基本検索) finden Sie Bungei Kurabu in dem Bereich „JK Books“ als zweites unter der Zeitschrift Taiyô (太陽) aufgelistet. In der ausführlichen Suche (詳細検索) wählen Sie bitte „Nihon kindai bugakukan“ (日本近代文学館) aus dem Pull Down Menü aus (relativ weit unten). Danach wechselt der Bildschirm und Sie können nun in den beiden Ressourcen dieses Datenbanksegments, eben Taiyô und Bungei kurabu, suchen.

Themenportal zu den Nava’i-Handschriften

In den Themenportalen haben wir eine Vorstellung der Sammlung der Nava’i-Handschriften an der Staatsbibliothek zu Berlin veröffentlicht. Mir Ališer Nava’i (میر علی شیر نوایی, 1441 – 1501) gilt nicht nur als der bedeutendste Dichter der Chagatai-Literatur, sondern war auch Philologe und Maler. Die Staatsbibliothek zu Berlin besitzt insgesamt 29 Nava’i-Handschriften. Die meisten von ihnen stammen aus den Sammlungen Diez, Hartmann und Huth. Diese kleine Sammlung enthält Dīwān (دیوان), Kulliyāt ( کلیات), Ḫamsas (خمسه) und einzelne Kompositionen wie Maǧālis an-nafā’is (مجالس النفائس), Lisān aṭ-ṭair (لسان الطیر), Maḥbūb al-qulūb (محبوب القلوب), etc. Die Nava’i-Handschriften aus der Sammlung Diez stammen aus dem 16. Jahrhundert, während andere im 18. bis 19. Jahrhundert kopiert wurden. Gegenwärtig sind sechs Nava’i-Handschriften aus der gesamten Chagatai-Sammlung digitalisiert worden.

Blauer Leihverkehr und PDA wieder verfügbar

Der Blaue Leihverkehr und Zustellungen von PDA-Bestellungen sind ab sofort wieder verfügbar. Nachdem wir Mitte März die Bearbeitung Ihrer Bestellungen nicht weiterverfolgen und Ihnen auch nicht die gewünschten Materialien zur Verfügung stellen konnten, erfolgt seit dieser Woche wieder die aktive Bearbeitung Ihrer Bestellwünsche. Die in den letzten Wochen eingegangenen Bestellungen werden bereits abgearbeitet und sollten bei Ihnen baldmöglichst eintreffen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn alles etwas langsamer als gewohnt vor sich geht.

Sollte Ihre Institutsbibliothek, an die wir i.d.R. die angefragten Medien schicken, noch nicht besetzt sein, so ist es in Ausnahmefällen auch möglich, dass wir die gewünschten Materialien an Ihre private Adresse schicken. Dazu müssten Sie sich aber bitte unbedingt vorab mit Ihrer Institutsbibliothek oder Ihrem Institut abstimmen. Bitte senden Sie uns dazu eine separate Email an ostasienabt@sbb.spk-berlin.de.

Termine für offene CrossAsia Online-Schulungen im Sommersemester 2020

Zur Unterstützung der Institute in der digitalen Lehre möchten wir Studierende, Forschende und Lehrende herzlich zur Teilnahme an unseren offenen Online-Schulungen zu den CrossAsia-Angeboten einladen. Hier finden Sie aktuelle Termine für allgemeine Einführungen, regionalspezifische Schulungen sowie solche zu spezifischen Materialarten oder zur Verwendung spezieller Recherchetools. Die Schulungen sind offen für alle Interessierten. Die Termine werden laufend ergänzt, es lohnt sich also, ab und an vorbeizuschauen.

Der Link zum jeweiligen Meeting wird rechtzeitig vor Beginn der Schulung unten in der Ankündigung publiziert. Sie können also spontan teilnehmen. Wir freuen uns jedoch über Ihre vorherige Anmeldung, dies erleichtert uns die Planung und Vorbereitung der einzelnen Sitzungen und erlaubt Ihnen, im Voraus Fragen zu stellen oder Themenwünsche zu nennen.

Die Vortragssprache ist Deutsch, es sei denn dies ist anderweitig gekennzeichnet. Sollten Sie Interesse an einer Schulung auf Englisch haben, können Sie dies rechtzeitig bei einer Anmeldung angeben und wir versuchen, dies zu realisieren.

Alle Online-Schulungen finden in Central European Summer Time (CEST/UTC+2) / Berlin Time statt.

Hinweis: Sie können an den Online-Schulungen über Ihren Browser ohne Installation einer Software teilnehmen. Klicken Sie dazu unten auf „Meetingraum betreten“, folgen dem Link „Über Browser teilnehmen“ und geben Ihren Namen ein. Erlauben Sie bitte zur Begrüßung dem Meetingraum den Zugriff auf Ihr Mikrophon und auch auf Ihr Video. Während der Sitzung schalten Sie das Video über das Menü des Meetingraums jedoch bitte aus, damit die Übertragung nicht überlastet wird; auch Ihr Mikrophon sollte dort deaktiviert werden, wenn Sie nicht gerade selber sprechen wollen, damit es keine störenden Nebengeräusche gibt. Alles weitere besprechen wir in den einzelnen Sitzungen.

Weiterlesen

Neue Datenbank lizenziert: Nihon koten bungaku taikei

Es besteht nun Zugriff auf die Nihon koten bungaku taikei honbun dētabēsu (日本古典文学大系本文データベース), welche vom National Institute of Japanese Literature (NIJL, 国文学研究資料館) in Zusammenarbeit mit dem Verlag Iwanami Shoten (岩波書店) angeboten wird. Die Datenbank enthält die Volltexte der 556 Werke der alten Ausgabe von Nihon koten bungaku taikei (NKBT, 日本古典文学大系本), die von 1957 bis 1969 erschienen ist. NKBT umfasst klassische Werke der japanischen Literatur von den Anfängen bis zur frühen Edo-Zeit wie beispielsweise das Kojiki, das Genji monogatari, das Taiheiki or zahlreiche Kabuki-Stücke. Neben einer Recherche über das komplette NKBT, kann die Suche auch auf einzelne Werke begrenzt werden.

Bitte beachten und befolgen Sie die strikten Nutzungsregeln, die Sie auf der Eingangsseite der Datenbank nachlesen können. Vielen Dank!

Der Zugang erfolgt wie immer über die Datenbankseite.

Neue Datenbank lizenziert: Ta Kung Pao 大公報 (1902-1949)

Nach unserem Testzugang vom Herbst/Winter letzten Jahres konnten wir nun die Datenbank zur Tageszeitung Ta Kung Pao 大公報 dauerhaft für unsere Nutzerinnen und Nutzer lizenzieren. Die Beschreibung der Datenbank finden Sie im entsprechenden Blogbeitrag zum Testzugang.

In Kürze finden Sie die Datenbank auch über den Menüpunkt Ressourcen > Datenbanken und mit der Auswahl der Klassifikation „Newspapers & Magazines“ sowie der Sprache „Chinesisch“.

 

Zusatzangebote während der COVID-19-Krise, aktualisiert am 17.07.2020

[Der Beitrag wurde am 17.07.2020 aktualisiert.]

Aufgrund der COVID-19-Krise haben diverse Datenbankanbieter zusätzliche elektronische Angebote vorübergehend frei geschaltet. Wir bemühen uns, Ihnen diese temporär verfügbaren Angebote zur Verfügung zu stellen. Da auch viele Instituts- und Universitätsbibliotheken ihr Servicespektrum einschränken mussten, versuchen wir, auch das Angebot an westlichsprachiger wissenschaftlicher Literatur wie die Angebote von Brill (E-Books und Online Journals) oder Adam Matthews Digital auszubauen.

Für den Zugriff auf diese Zusatzangebote melden Sie sich bitte zunächst mit Ihren üblichen Zugangsdaten an und nutzen Sie anschließend die unten stehenden Links. Bitte überprüfen Sie regelmäßig die Informationen auf dieser Seite, da wir die Angebote nach Möglichkeit laufend erweitern.

Für Nutzerinnen und Nutzer mit SBB-Ausweis finden sich im Blog der Staatsbibliothek zu Berlin weitere aktuell zugängliche digitale Angebote.

+++ ALLE AKTUELLEN ZUSATZANGEBOTE +++

Weiterlesen

Aktuell vereinfachte Registrierung und Verlängerung für die Angebote des FID Asien und CrossAsia

[Dieser Beitrag wurde am 11.05.2020 aktualisiert]

Angesichts der aktuellen Lage, die auch unser Handeln und unsere Aktivitäten massiv beeinflusst, haben wir uns darauf verständigt, dass bis auf weiteres folgende Regelungen für die Beantragung und Verlängerungen der Zugriffsrechte auf lizenzierte Datenbanken  in den CrossAsia-Konten gelten:

Sollten Sie Probleme haben, den auf den Antragsformularen geforderten Stempel Ihrer Einrichtung zu organisieren, schicken Sie uns bitte das Registrierungs- bzw. Verlängerungsformular ausgefüllt und unterschrieben zurück. Bitte senden Sie das Formular elektronisch an x-asia@sbb.spk-berlin.de. Sie finden auch einen Link zum Herunterladen des Formulars in Ihren Accounteinstellungen in der rechten Spalte.

Nach Eingang des unterschriebenen Formulars werden wir Ihren Zugang  für die lizenzpflichtigen Inhalte vorläufig freischalten.

Bitte reichen Sie das Formular mit Stempel Ihrer Institution nach Ende dieser Frist – sofern diese nicht verlängert wird – nach, damit wir Sie für die Dauer eines vollen Jahres freischalten können.

Bitte teilen Sie diese Informationen mit allen Interessierten. Fragen Sie ggf. bei Ihren Hochschulen nach, ob dieses zeitlich befristete neue und vereinfachte Verfahren auch aus Sicht der Hochschulen tragbar ist.

Sollten Sie Anregungen oder Probleme mit den Angeboten haben, wenden Sie sich bitte an uns: x-asia@sbb.spk-berlin.de.

Ihr CrossAsia Team

Newsletter Nr. 20

Liebe CrossAsia-Nutzerin, lieber CrossAsia-Nutzer,

wir hoffen, dass es Ihnen in diesen ungewöhnlichen und herausfordernden Zeiten gut geht. Wie Sie sich denken können, sind auch wir vom FID Asien, CrossAsia und der Staatsbibliothek zu Berlin im Zuge der Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) bereits im Home-Office. Auch wenn die Häuser geschlossen sind und die deutschlandweite Fernleihe eingestellt ist, sind wir nach wie vor erreichbar und versuchen, so viele Services wie möglich für Sie aufrecht zu erhalten.

Dies betrifft insbesondere all unsere Online-Dienste. Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf die Online-Ressourcen und Datenbanken haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Dies gilt auch für den Fall, dass Ihre Zugangsberechtigung für die lizenzpflichtigen Inhalte in den kommenden Tagen und Wochen erlöscht. Sollten Sie Probleme haben, den Institutsstempel zu organisieren, so schicken Sie uns das Formular ohne Stempel mit einer kurzen Notiz zu. Wir finden gemeinsam eine Lösung und unternehmen alles, damit Sie weiterhin mit den Ressourcen arbeiten oder aber auch die Zeit nutzen können, um sich mit den Angeboten des FID Asien und der Plattform CrossAsia vertraut zu machen. Kontaktieren können Sie uns am besten unter: x-asia@sbb.spk-berlin.de. [Bitte beachten Sie unser Update vom 24.03.2020 zur vereinfachten Registrierung und Verlängerung.]

Aktuell – bis auf weiteres – können wir die neuen Bestellungen über den Blauen Leihverkehr sowie PDA und DoD Bestellungen zwar annehmen, aber leider nicht bedienen. Wir sammeln alle eingegangenen Bestellungen und bearbeiten diese, sobald der Fernleihverkehr wieder aufgenommen wird. Aufsatzkopien werden von uns – so gut es eben geht – auch an Sie versandt. [Update 30.03.2020]

Und nun zusammengefasst für Sie zum Nachlesen die wichtigsten Neuigkeiten der letzten Monate des aktuellen Newsletters im Überblick:

Neuerungen am Portal, Datenschutz und Nutzungsbedingungen

Interessantes und neue Entwicklungen aus CrossAsia

  • CrossAsia ITR Explorer:
    Erfahren Sie im Blogbeitrag, wie Sie mittels dieser neuen Suche den im CrossAsia ITR (Integriertes Textrepositorium) gespeicherten und stetig wachsenden Textkorpus auf andere Weise als mit der Volltextsuche durchsuchen und die erstellten Ergebnissets visualisieren können. Direkt zugreifen können Sie auf das Angebot im CrossAsia Lab, wo Sie den ITR Explorer sowie weitere kleinere und größere Entwicklungen finden.
  • Naval Kishore Press – digital:
    Wir haben über die Transkribus Plattform zwei der Datenmodelle zur Nachnutzung freigegeben, die wir zur automatischen Texterkennung von Druckwerken in der Devanagari-Schrift einsetzen. Lesen Sie mehr über dieses Projekt im Blogbeitrag.

Neu lizenzierte Datenbanken und Testzugänge

Themenportal

  • The Manchu Collection:
    Mit rund 550 Titeln zählt die Manjurica-Sammlung der Berliner Staatsbibliothek zu den großen Sammlungen von Literatur in dieser Sprache weltweit. Ihre Geschichte reicht zurück bis in die frühen Anfänge der Bibliothek in der Mitte des 17. Jahrhunderts, als der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688) seine Privatbibliothek für Wissenschaftler und interessierte Gäste öffnete. Möglicherweise war es Andreas Müller (1630-1694), der erste Kurator der chinesischen Sammlung in jener Zeit, der die ersten manjurischen Titel für die Bibliothek kaufte. Die Sammlung wuchs im Laufe der Jahrhunderte mit unterschiedlicher Intensität, aber stets kontinuierlich. Renommierte Spezialisten für die Sprache, Geschichte und Kultur der Manju trugen bis in die jüngste Vergangenheit zum Heranwachsen einer wertvollen Sammlung an Manjurica bei. Im aktuell veröffentlichten Themenportal wird ihre Geschichte und ihr Wachsen sowie die Sichtbarmachung derselben in den Digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek beschrieben, es werden Hinweise zum Auffinden der Manjurica gegeben.

CrossAsia-ePublishing

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für Ihr Interesse, Ihr Vertrauen und Ihre Geduld bedanken.

Bitte passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund.

Ihr CrossAsia Team