Datenbanken

Testzugang: Dai kanwa jiten

Testzugang im April für den „Morohashi“

Bis Ende April 2021 steht ein Testzugang für eine neue Ressource innerhalb der Datenbank JapanKnowledge zur Verfügung: das Dai kanwa jiten 大漢和辞典, weithin bekannt als „Morohashi“.

Die originale Papierausgabe erschien zwischen 1955 und 1960 in 13 Bänden beim Verlag Taishukan. Es folgten 1990 und 2000 ein weiterer Index- und ein Ergänzungsband. Mit rund 50.000 Kanji-Einträgen und 530.000 Komposita handelt es sich um das Lexikon für chinesische Schriftzeichen schlechthin. Sein  Beiname geht zurück auf seinen Herausgeber Morohashi Tetsuji (諸橋轍次, 1883-1982). Die Webversion bietet im Vergleich zur Originalausgabe zusätzliche Sucheinstiege, darunter die Möglichkeit einer unscharfen Suche nach Strichzahlen (zwei Strichzahlen mehr/weniger als die benannte Zahl werden mit berücksichtigt), die Suche nach anderen Teilzeichen als die klassischen Radikale sowie die Suche nach Unicode-Nummer. Eine Recherche via Kanji-Kompositum (熟語), die dem Wort-Index (語彙索引, Band 14 der Papierausgabe) des „Morohashi“ entspricht, gibt es leider nicht.

Die Ankündigung des Buchhändlers Kinokuniya finden Sie hier.
Informationen des Anbieters NetAdvance finden Sie hier.

Um den Testzugang zu nutzen, loggen Sie sich bitte wie üblich ein und rufen Sie über die Datenbankseite die Datenbank JapanKnowledge auf. Dort ist der „Morohashi“ sowohl in die einfache Suche (基本検索) mit eingebunden im Bereich der Japanisch-Wörterbücher (日本語) als auch in der ausführlichen Suche (詳細(個別)検索) einzeln aufrufbar. In der „Bücherregal“-Funktion (本棚) wird das Werk nicht angeboten.

Wenn Sie eine dauerhafte Lizenzierung wünschen, schreiben Sie uns bitte eine Email an x-asia@sbb.spk-berlin.de, vielen Dank!

 

 

 

Neuer Testzugang: Imperial China and the West part I, 1815-1881

Über CrossAsia haben Sie bereits Zugriff auf die ersten vier Teile der Gale-Serie China and the Modern World: „Missionary, Sinology, and Literary Periodicals (1817-1949)“, „Records of the Maritime Customs Service of China (1854-1949)“, „Hong Kong, Britain and China (1841-1951)“ sowie „Diplomacy and Political Secrets (1869–1950)“. Bis zum 25. März können wir Ihnen nun einen Testzugang für die neueste Sammlung dieser Serie anbieten:

Imperial China and the West part I, 1815-1881

Die Sammlung bietet Zugang zu einem ersten Teil von Akten des britischen Auswärtigen Amtes, die im britischen Nationalarchiv aufbewahrt werden. Sie enthält allgemeine Korrespondenzen mit  Bezug zu China in den Jahren 1815 bis 1881. In diesem ersten von zwei Teilen finden sich Dokumente zur Innenpolitik Chinas und Großbritanniens, ihren gegenseitigen Beziehungen sowie ihrem  Verhältnis zu anderen westlichen Mächten, die beabsichtigten, von den wachsenden Handelshäfen des Fernen Ostens zu profitieren. Die Sammlung stellt eine umfangreiche und bedeutende Ressource dar für die Erforschung aller Aspekte der anglo-chinesischen Beziehungen im 19. Jahrhundert, von Diplomatie und Krieg über Handel, Piraterie, Unruhen und Aufständen in China bis hin zum internationalen Recht und auswärtigen Angelegenheiten. Von Lord Amhersts Mission zu Beginn des 19. Jahrhunderts über das Handelsmonopol für Kanton („一口通商“, 1757-1842) bis hin zu den Opiumkriegen von 1839–1842 und 1856–1860 erlangten Großbritannien und andere ausländische Mächte nach und nach kommerzielle, rechtliche und territoriale Rechte in China. Die Akten enthalten Korrespondenzen aus den Fabriken in Kanton (heute Guangzhou) sowie der Missionare und Dolmetscher, die im frühen neunzehnten Jahrhundert nach China kamen. Die handschriftlichen Dokumente sind dank HTR-Technologie (Handwritten Text Recognition) im Volltext durchsuchbar.

Die Sammlung ist über das Primary Resources‘ Portal von Gale zugänglich, mit den gewohnten Optionen der einfachen und erweiterten Suche. Die Dokumente können wahlweise als Scan oder Text angezeigt werden.

Wir freuen uns über ein reges Testen der Datenbank und Ihr Feedback dazu, ob Sie Interesse an einer dauerhaften Lizensierung der Sammlung haben, gern via E-Mail oder im Forum.

 

Bijutsu shinpô und Ronza

Neu lizenziert: Bijutsu shinpô und RONZA

Ab März 2021 stehen die folgenden zwei japanischen Datenbanken dauerhaft zur Verfügung:

RONZA (論座) 
Das Webmagazin umfasst Artikel, Essays und Reportagen unter den Kategorien Politik/Internationales, Wirtschaft/Beschäftigung, Gesellschaft/Sport, Wissenschaft/Umwelt, Kultur/Unterhaltung, Demokratie, Journalismus. Aktuell finden sich dort über 16.600 Einträge. RONZA wird angeboten von der Asahi Shimbun und wurde 2010 gegründet (bis April 2019 unter dem Namen WEBRONZA). Es versteht sich als digitale Fortsetzung der 2008 eingestellten Print-Zeitschrift mit dem gleichen Titel. Für den Zugriff klicken Sie bitte auf der Datenbankseite „Newspapers & Magazines“ sowie „Japanese“ an. RONZA erscheint derzeit als letzter Treffer in der Liste.

Bijutsu shinpô (美術新報)
Die elektronische Ausgabe von Bijutsu shinpô umfasst alle 300 Hefte, die zwischen den Jahren 1902 (Meiji 35) und 1920 (Taisho 9) erschienen sind. Die Zeitschrift enthält Beiträge zu künstlerischen Entwicklungen jener Jahre, Kunstkritik, aber auch zur westlichen und ostasiatischen Kunstgeschichte. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters.

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Testzugang zu RONZA

Testzugang zu RONZA

Bis zum 21. Februar diesen Jahres haben wir die Möglichkeit, unseren registrierten Nutzer:innen einen Testzugang zu RONZA, angeboten von der Asahi Shimbun, zur Verfügung zu stellen. RONZA wurde 2010 gegründet (bis April 2019 unter dem Namen WEBRONZA) und ist die digitale Fortsetzung der 2008 eingestellten Print-Zeitschrift gleichen Titels. Das Webmagazin RONZA umfasst Artikel, Essays und Reportagen unter den Kategorien Politik/Internationales, Wirtschaft/Beschäftigung, Gesellschaft/Sport, Wissenschaft/Umwelt, Kultur/Unterhaltung, Demokratie, Journalismus. Aktuell finden sich dort über 16.300 Artikel.

Um diese Ressource auszuprobieren, loggen Sie sich bitte wie üblich bei CrossAsia ein und nutzen Sie diesen Link.

Ihre rege Nutzung ist sehr willkommen! Wenn Sie eine dauerhafte Lizenzierung befürworten, schreiben Sie uns bitte unbedingt unter x-asia@sbb.spk-berlin.de oder im CrossAsia Forum. Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Neues Jahr – neue Datenbank-Lizenzen und Testzugänge – für Südostasien und China

Wir starten ins Jahr 2021 mit drei brandneuen Lizenzen und zwei Testzugängen in den Bereichen Südostasien und China:

Die akademische Zeitschrift Journal of the Burma Research Society (auf Myanma: မြန်မာနိုင်ငံသုတေသနအသင်းဂျာနယ်) wurde von 1911 bis 1980 veröffentlicht und ist nun vollständig über CrossAsia abrufbar. Das bis heute vielgelesene Journal veröffentlichte erstmals wissenschaftliche Artikel aus dem Bereich der Myanmarstudien, deren Qualität durch einen Peer-Review-Prozess gewährleistet wurde. Im Laufe von 69 Jahren wurden 59 Bände, aufgeteilt in jeweils 132 Ausgaben, veröffentlicht. Insgesamt erschienen über 1.300 Artikel in dem Journal, das halbjährlich von der Universität Yangon sowohl in englischer als auch in myanmarische Sprache veröffentlicht wurde.

Die E-Book-Sammlung Malaysia Historical Collection umfasst Forschungsliteratur zur jüngeren Geschichte Malaysias. Im Fokus stehen dabei die drei Zeitperioden der britischen Kolonialherrschaft, der japanischen Besatzung während des zweiten Weltkrieges und des Staats Malaysia nach seiner Unabhängigkeit.

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Zeitschriften des National Palace Museum lizenziert

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass über die Airiti Library der Zugang zu den Zeitschriften des National Palace Museum für registrierte Nutzer:innen von CrossAsia freigeschaltet wurde. Über das Portal sind neben den NPM Zeitschriften auch die folgenden Airiti Datenbanken zugänglich: die Taiwan Electronic Periodical Services (台灣電子期刊, TEPS), Chinese Electronic Theses and Dissertations Service (中文電子學位論文服務, CETD), die Airiti proceedings (會議論文) und die airitiBooks (華藝電子書).

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Bereitstellung der Datenbank „Digital Tibetan Archives Bonn“ (DTAB)

Wir freuen uns, die Datenbank „Digital Tibetan Archives Bonn“ (DTAB) via CrossAsia wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. In Absprache mit Prof. Dr. Schwieger übernimmt CrossAsia die Bereitstellung der Datenbank für Forschung und die allgemeine Öffentlichkeit. Sie ist ab sofort frei zugänglich im CrossAsia LAB zu finden.

Sie stellt eine wichtige Quelle für tibetische Verwaltungsdokumente dar. Neben Digitalisaten aus unserer eigenen Sammlung werden auch weitere Sammlungen kontextualisiert. Es handelt sich um Objekte aus Archiven aus Lhasa und Dharamsala sowie aus vier Privatsammlungen von u.a. Andre Alexander und Kurt H. Dahnke. Die Objekte aus dem Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin wurden von Hanna Schneider im Rahmen des Verzeichnis der Orientalischen Handschriften in Deutschland (Bände 11,1611,17) beschrieben.

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CNKI Citation Database & CAJ Data Analyzer (Testzugang verlängert bis 31.01.2021)

CAJ bietet bereits eine ganze Reihe von Möglichkeiten, mit denen es möglich ist z. B. einen Eindruck zu bekommen, wer zitiert wen, in welchen Journals oder Disziplinen publiziert ein:e bestimmte:r Autor:in, bzw. welche Instition hat Artikel mit welchen Schlagwörtern besonders häufig in welchen Jahren gefördert. Die „Citation Database (中国引文数据库)“ geht hier noch einen Schritt weiter und bietet diese Informationen im Detail und mit den einzelnen Verweisen sowohl in Visualisierungen als auch als herunterladbare Datenblätter an. Diese Analysen lassen sich auch auf Provinzen und Regionen fokussieren. Es können auch Sichten auf einzelne Journals erzeugt werden, zu welchen Themen dort über die Jahr wieviel publiziert wurde bzw. welche Autor:innen welcher Institutionen oder Disziplinen in diesem Journal repräsentiert sind.

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Testzugang für Bijutsu shinpô bis 15.12.20

Bis zum 15. Dezember 2020 können Sie die elektronische Version von Bijutsu shinpô (美術新報) testen. Diese umfasst alle 300 Hefte, die zwischen den Jahren 1902 (Meiji 35) and 1920 (Taisho 9) erschienen sind. Die Zeitschrift enthält Beiträge zu künstlerischen Entwicklungen jener Jahre, Kunstkritik, aber auch zur westlichen und ostasiatischen Kunstgeschichte. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Anbieters.

Die Datenbank kann nach Autor:innen und Titelstichworten durchsucht werden, bietet aber keine echte Volltextsuche. Um diese Ressource zu testen, melden Sie sich bitte wie üblich bei CrossAsia an und rufen Sie in eingeloggtem Zustand auf der Datenbankseite JapanKnowledge auf. In der einfachen Suche (基本検索) finden Sie Bijutsu shinpô in dem Bereich „JK Books“ aufgelistet. Zudem kann in der ausführlichen Suche (詳細(個別)検索) die Zeitschrift als einzelnes Werk durchsucht werden.

Wenn Sie eine dauerhafte Lizenzierung befürworten, schreiben Sie uns bitte unbedingt unter x-asia@sbb.spk-berlin.de oder im CrossAsia Forum. Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Neu lizenziert: „20th Century Media Information Database“

Ab November 2020 steht die „20th Century Media Information Database“ (20世紀メディア情報データベース) dauerhaft zur Verfügung. Diese Datenbank wurde erstellt an der Waseda Universität von der NPO Institute of Intelligence Studies (NPO 法人 インテリジェンス研究所). Es handelt sich dabei um eine teilweise Erschließung der Gordon W. Prange Collection (プランゲ文庫), deren Original sich im Besitz der University of Maryland befindet. Eine Kopie der Sammlung ist außerdem an der National Diet Library in Tokyo verfügbar. Die Prange Collection umfasst Materialien (Zeitschriften, Zeitungen, Poster etc.), die von den amerikanischen Zensurbehörden während der Anfangsphase der Besatzungszeit aus den Jahren 1945-1949 geprüft worden waren. Die Datenbank verzeichnet insgesamt 3.226.180 Einträge zu Zeitschriften- (1.964.900) und Zeitungsartikeln (1.261.280). Hier finden Sie nähere Angaben zu Entstehung und Inhalten.

Von Seiten des Anbieters gibt es diese Anleitung zur Datenbank. Um in ihr zu recherchieren, loggen Sie sich bitte wie üblich bei CrossAsia ein und nutzen Sie den auf der Datenbankseite hinterlegten Link.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns während des Testzugangs im Sommer eine positive Rückmeldung zur „20th Century Media Information Database“ gegeben haben.