CrossAsia Newsletter

Ankündigung: CrossAsia-Schulungen China – Japan – Korea 2016

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder CrossAsia-Einführungen vor Ort an Ihren Instituten oder virtuell als Webinar anbieten. Mit diesem Angebot möchten wir Sie bei Ihrer Aufgabe in Lehre und Forschung unterstützen, indem wir Ihren Studierenden, Mitarbeitenden und fachlich interessierten Personen das umfangreiche Angebot der Virtuellen Fachbibliothek „CrossAsia“ vorstellen, wie z.B. Recherchemöglichkeiten in unseren Katalogen, die Bestellung über den Blauen Leihverkehr und die zahlreichen elektronischen Ressourcen des Datenbankportals „CrossAsia“.

Wenn Sie für das aktuelle oder nächste Semester an einer CrossAsia-Einführung interessiert sind,
kontaktieren Sie uns bitte unter x-asia(at)sbb.spk-berlin.de.

Hintergrundbild

Hintergrundbild11Ausschnitt aus der Winterszene der 2. Rolle des „Bilderspiegels von hundert Vögeln in den vier Jahreszeiten“ (四期百鳥図鑑) , eine Handschrift aus der Genroku-Zeit (1688-1704)
Signatur: Libri japon. 448 – PURL

Liebe Nutzerinnen und Nutzer der CrossAsia-Angebote,

bevor die Sommerferien beginnen, möchten wir Sie in unserem zehnten Newsletter über bevorstehende Veränderungen informieren. CrossAsia soll umfassender und größer werden und wird um die Region Südasien, betreut vom Südasien-Institut und der UB der Uni Heidelberg, erweitert. Die Staatsbibliothek zu Berlin, zuständig für die Region Ost- und Südostasien, zusammen mit dem SAI und der UB der Uni Heidelberg haben sich entschieden, bei der DFG einen gemeinsamen Antrag zur Förderung der neuen Angebote einzureichen. Das Ziel ist der Fachinformationsdienst Asien. Dazu berichten wir.

Für die japanologische und die sinologische Forschergemeinde wurden neue Datenbanken lizensiert, die wir Ihnen vorstellen möchten. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf wichtige gedruckte Erwerbungen aus China und Japan sowie auf die Aktivitäten im Bereich Südostasien: indonesische Handschriften der Staatsbibliothek zu Berlin werden katalogisiert und ausgestellt.

Wir hoffen, Sie lesen den Newsletter mit Gewinn, und freuen uns über Ihre Rückmeldungen im CrossAsia Forum oder per Email: x-asia(at)sbb.spk-berlin.de .

SSG ade … CrossAsia soll FID werden …

Seit 1951 hat die Staatsbibliothek zu Berlin das Sondersammelgebiet Ost- und Südostasien – gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft – betreut. Mit dem Ende des Jahres 2015 wird es dieses Sondersammelgebiet nicht mehr geben. Dennoch hoffen wir, weiterhin einen überregionalen Service anbieten, unseren vor Jahren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und CrossAsia mit seinen Angeboten und Services auch zukünftig betreiben zu können, dann im Rahmen eines neuen Förderprogramms der DFG als Fachinformationsdienst für die Wissenschaft (FID). Damit das SSG in den FID Asien überführt werden kann, wurde bereits ein Antrag bei der DFG gestellt.

Mit CrossAsia wurde ein einmaliges Angebot für die Ost- und Südostasienwissenschaften etabliert, das der gesamten deutschen Wissenschaft zur Verfügung steht. Um den erreichten Standard zu halten, auszubauen und durch neue Angebote zu erweitern, ist der FID-Antrag ein maßgeblicher Schritt: CrossAsia soll regional betrachtet umfassender werden.

Es ist geplant, im FID zwei wichtige Angebote zusammenzuführen: Savifa, die vom Südasien-Institut der Uni Heidelberg und der UB Heidelberg betreute Virtuelle Fachbibliothek Südasien, und CrossAsia, betreut durch die Staatsbibliothek zu Berlin. Beide Partnereinrichtungen SAI/UB Heidelberg und die Staatsbibliothek zu Berlin haben beschlossen, ihre innerhalb der Wissenschaft etablierten Fachportale unter CrossAsia zu fusionieren und im engen Dialog mit der Wissenschaft zu einem „Fachinformationsdienst Asien“ auszubauen. Das Angebot wird unter dem Namen CrossAsia weitergeführt werden. Bereits im Juli 2015 werden die ersten Schritte zur Zusammenführung und Neukonzeption der bislang getrennten Angebote unternommen. Damit werden die Weichen für die kooperative Weiterentwicklung eines gemeinsamen asienwissenschaft-lichen Fachportals gestellt.

Was planen wir mit dem FID-Antrag an die DFG genau? Im Mittelpunkt des Antrags stehen die notwendigen Mittel für einen angemessenen Bestandsaufbau im Bereich der Asienwissenschaften. Diese Mittel sollen für gedruckte Publikationen, aber vor allem für elektronische Angebote verwendet werden. Alle Erwerbungen werden über CrossAsia verfügbar sein.

Der Blaue Leihverkehr, der auch auf den von Heidelberg betreuten Bereich Südasien ausgeweitet wird, ermöglicht den Zugriff auf gedruckte Publi-kationen. Der Zugang zu den lizenzierten elektronischen Inhalten wird weiterhin garantiert und ausgebaut. Ziel wird es außerdem sein, die CrossAsia Suche maßgeblich zu verbessern und um Volltexte zu erweitern. Dies wird teilweise experimentell geschehen müssen. Wir hoffen, damit zukünftig Anforderungen aus dem Bereich der „Digital Humanities“ besser bedienen zu können.

Eine wesentliche Erweiterung von CrossAsia wird der Bereich des „E-Publishing“ sein. Bereits seit 2006 unterstützen und fördern die UB Heidelberg und die SAI-Bibliothek auf dem Feld des elektronischen Publizierens die Verbreitung des Open Access-Gedankens innerhalb der deutschen Südasienwissenschaften; sie erhöhen damit die Sichtbarkeit der Publikationen und sorgen für eine bessere Verbreitung der Forschungsergebnisse in nationalen bzw. internationalen Kontexten. Über ihren gut etablierten Dokumentenserver SavifaDok, der als Publikationsplattform der Veröffentlichung, Erschließung und Archivierung südasienwissenschaftlicher Literatur diente und nun als CrossAsia-Repository weitergeführt wird, werden aktuell über 3.300 elektronische Volltexte bereitgestellt. Neben Erstpublikationen, z.B. den „Working Papers in Modern South Asian Languages and Literatures“, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern editorisch betreut werden, beinhaltet das Repository auch Zweitveröffentlichungen, die bisher nicht digital zur Verfügung standen, wie z.B. die „Südasien-wissenschaftlichen Arbeitsblätter“. Dieses Publikationsangebot steht in Zukunft auch den Ost- und Südostasienwissenschaften zur Verfügung. Weitere Punkte des FID-Antrags betreffen die technische Infrastruktur von CrossAsia sowie die Digitalisierung von Materialien für die Wissenschaft.

Ob unser gemeinsamer Antrag erfolgreich sein wird, erfahren wir erst Ende 2015. Bis dahin heißt es hoffen, aber vor allem arbeiten: an der Integration der Angebote zu Südasien in CrossAsia, an Schulungen und am stetigen Ausbau der CrossAsia Inhalte.

SchriftSprache – Aksara dan Bahasa

Ausstellung indonesischer Handschriften der Staatsbibliothek zu Berlin in Kooperation mit dem Indonesischen Nationalmuseum, Jakarta

Auf der Frankfurter Buchmesse vom 14. – 18. Oktober 2015 wird dieses Jahr Indonesien die Rolle des Ehrengastes zuteil. Unter dem Motto „Indonesien – 17.000 Inseln der Imagination“ soll das literarisch zumeist unbekannte Land einem größeren Publikum nähergebracht werden. Im Rahmen vielfältiger Aktivitäten um die Buchmesse plant das indonesische Kultusministerium diverse Veranstaltungen, um das facettenreiche kulturelle und literarische Leben des Inselreichs angemessen zu präsentieren. Eines der Highlights dieser Veranstaltungsreihe wird die Ausstellung indonesischer Handschriften der Staatsbibliothek zu Berlin in Kooperation mit dem Indonesischen Nationalmuseum, Jakarta sein. Im Dietrich-Bonhoeffer-Saal im Haus Potsdamer Straße 33 / Kulturforum werden so mit finanzieller Unterstützung aus Indonesien mehr als 40 Originalhandschriften der Region aus dem 15. – 19. Jahrhundert ausgestellt.

Am 1. Oktober wird abends die feierliche Eröffnung stattfinden. Die Ausstellung unter dem Titel „SchriftSprache – Aksara dan Bahasa“ ist vom 2. – 17. Oktober täglich außer sonn- und feiertags von 10:00 – 19:00 Uhr geöffnet.

Neben der ersten öffentlichen Präsentation indonesischer Handschriften seit 1977 ergibt sich für die Orientabteilung der Staatsbibliothek noch ein ganz besonderer Mehrwert: von März bis Mai 2015 waren bereits vier indonesische Handschriftenexperten vor Ort, die damit begonnen haben, sämtliche indonesische Handschriften der Sammlung nach modernen, standardisierten Vorgaben neu zu erschließen und zu katalogisieren. Als Herausforderung gilt hierbei die große Sprachen- und vor allem auch Schriftenvielfalt. So ist es nicht verwunderlich, dass bis zum jetzigen Stand sieben internationale Experten in dieses Vorhaben involviert sind, um Handschriften in Sprachen wie Malaiisch, Javanisch, Sundanesisch, Balinesisch, Battakisch, Makassarisch und Buginesisch zu erforschen und zu beschreiben. Neben der Erstellung eines wahrscheinlich 2-bändigen Katalogs in Buchform sollen die Beschreibungsdaten auch in die Online-Datenbank der Orientabteilung (www.orient-digital.de) einpflegt werden, um auf diese Weise der Verknüpfung der wertvollen Handschriften mit der digitalen Welt Rechnung zu tragen. Zur Ausstellung selbst wird ein gesonderter Katalog erscheinen, der unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Wieringa von der Universität Köln zusammengestellt wird.

Begleitend zu der Ausstellung sind u.a. Dichterlesungen, Diskussionsrunden mit Fachvertretern und traditionelle Tanzvorführungen geplant. Auch praktische Vorführungen sind vorgesehen. So wird in der ersten Woche das Schreiben auf Palmblättern (lontar) und in der zweiten auf Baumbast (dluwang) demonstriert. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, mit einem Computer seinen Namen in einer der Sprachen Indonesiens schreiben und ausdrucken zu können.

Neue japanische Datenbanken: The Japan Times Archive und The Japan Times Online

Zahlreiche japanische Tageszeitungen, wie die Asahi Shimbun (聞蔵 II ビジュアル), die Yomiuri Shimbun (ヨミダス歴史館) oder die Mainichi Shimbun (毎索) können über CrossAsia recherchiert werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch Datenbanken der regionalen Okinawa Times (沖縄タイムス記事データベース) und der Meiji-/Taishō-zeitlichen Japan Chronicle Weekly.

Neu dazugekommen ist nun die englischsprachige The Japan Times. Diese Zeitung war die erste von Japanern herausgegebene englischsprachige Tageszeitung in Japan. Sie wurde im Jahr 1897 durch Zumoto Motosada (1862−1943) und Yamada Sueji (1848−1916) gegründet. Als Vorlage diente The Times aus Großbritannien. In der Anfangsphase wurde die Japan Times auch vom damaligen Premierminister Itō Hirobumi (1841-1909) sowie dem Aufklärer Fukuzawa Yukichi (1835-1901) unterstützt. Die Zeitung war vor allem hinsichtlich der Außenbeziehungen Japans von Bedeutung, da sie der 1868 neu gebildeten Meiji-Regierung als Plattform diente, um die Position des Landes auf der internationalen Bühne darzulegen. Heute gehört der Zeitungsverlag zum Konzern Nifco Inc., der Kunststoffteile für die Automobil- und Elektrogeräteindustrie herstellt.

Die Artikel des laufenden Jahrgangs und einiger älterer Jahrgänge können über die Datenbank The Japan Times Online recherchiert werden. Es handelt sich dabei zwar um eine echte Volltextsuche, aber die Suchmöglichkeiten sind sehr begrenzt. Klickt man auf das Lupensymbol ganz rechts in der Menüleiste öffnet sich ein Feld zur Eingabe des Suchbegriffs. Die Suche nach zwei Stichworten kann präzisiert werden, indem man diese in Anführungszeichen setzt und so als genaue Wortfolge sucht. So ergibt z.B. die Recherche nach Cool Japan fast 3000 Treffer, während die Eingabe von „Cool Japan“ das Ergebnis auf knapp 400 reduziert. Die Trefferliste ist nach Relevanz sortiert und kann auf die Sortierung nach Datum umgestellt werden.

Auswahl eines Datums in The Japan Times Online

Möchte man die Artikel einer bestimmten Ausgabe durchsehen, so muss man auf der Hauptseite der Datenbank das Tagesdatum über dem Zeitungstitel anklicken. Die Ansicht wechselt zu einem Kalenderblatt, auf dem man Tag und Monat auswählen kann. So erhält man die gewünschte Ausgabe. Weitere Möglichkeiten bietet die Suche leider nicht.

Die Artikel von der ersten Nummer bis zur letzten des Vorjahres finden sich der zweiten Datenbank The Japan Times Archive. Enthalten sind auch die Zeitperioden, in denen die Zeitung unter anderen Titeln erschien. Nach Angaben des Anbieters handelt es sich um die folgenden Inhalte:

THE JAPAN TIMES: 22. März 1897 (Meiji 30) – 31. März 1918 (Taishō 7)

THE JAPAN TIMES & MAIL: 1. April 1918 (Taishō 7) – 10. November 1940 (Shōwa 15)

THE JAPAN TIMES AND ADVERTISER: 11. November 1940 (Shōwa 15) – 31. Dezember 1940 (Shōwa 15)

THE JAPAN ADVERTISER: 17. Januar 1917 ( Taishō 6); 10. Mai 1925 (Taishō 14); 17. Mai 1925 (Taishō 14); 24. Mai 1925 (Taishō 14); 31. Mai 1925 (Taishō 14); 24. September 1932 (Shōwa 7); 22. März 1933 (Shōwa 8); 21. Oktober, 1940 (Shōwa 15)

JAPAN TIMES & ADVERTISER: 1. Januar 1941 (Shōwa 16) – 4. Oktober 1942 (Shōwa 17)

JAPAN TIMES ADVERTISER: 5. Oktober 1942 (Shōwa 17) – 31. Dezember 1942 (Shōwa 17)

NIPPON TIMES: 1. Januar 1943 (Shōwa 18) – 30. Juni 1956 (Shōwa 31)

THE JAPAN TIMES: 1. Juli 1956 (Shōwa 31) – Ende des Vorjahres

Die Datenbank enthält zwar nur die gescannten Seiten der Papierausgabe und die Suche erfolgt via OCR-Erkennung, sie liefert dennoch zuverlässige Ergebnisse. Zu den Suchmöglichkeiten zählen neben Stichwortsuche und zeitlicher Eingrenzung auch die Kombination mit einer bestimmten Ausgabe oder einem der oben genannten Zeitungstitel. Zwei Begriffe mit Leerzeichen dazwischen bewirken eine UND-Verknüpfung. Die Verwendung der weiteren Booleschen Operatoren wird unter Help anschaulich erklärt.

Bei der Suche nach einem Personennamen empfiehlt der Anbieter, diesen in Anführungszeichen zu setzen, wie z.B. „Fukuzawa Yukichi“. Da es sich eben nicht um eine Volltextsuche handelt, zeigt die Trefferliste nur das Tagesdatum der betreffenden Nummern an, aber keine Überschriften der gefundenen Artikel. Auf dem Scan der jeweiligen Zeitungsseite wird der Artikel durch eine rote Umrahmung hervorgehoben.

Die recherchierten Artikel können ausgedruckt werden (ganze Zeitungsseite oder nur ausgewählter Bereich), wobei sich für den Ausdruck, auch bei Verwendung von DIN A4 Papier, die Einstellung auf DIN A3 empfiehlt, da so die Schrift größer und besser leserlich ist.

Sofern von der Typographie her möglich, erfasst die OCR-Erkennung auch die in der Zeitung enthaltenen Werbeannoncen, so dass bei der Suche nach dem Kuchenfabrikanten Juchheim außer Artikeln auch einige ältere Anzeigen, wie z.B. diese Werbung vor Weihnachten in der Hauptausgabe der Japan Times & Mail vom 20.12.1935 (S. 4) gefunden wird.

Bsp. einer Werbeannonce in The Japan Times

 

Größere japanische Erwerbungen im vergangenen Jahr

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige der umfangreicheren Werke vorstellen, die wir im vergangenen Jahr erwerben konnten. Alle Titel können über den Blauen Leihverkehr bestellt und ausgeliehen werden.

Werksammlungen

田村隆一全集全6巻/ 田村隆一著
東京 : 河出書房新社, 2010-2011

Tamura Ryūichi (1923−1998) gehört zu den bedeutendsten Dichtern der Nachkriegszeit und wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Gemeinsam mit Ayukawa Nobuo (鮎川信夫, 1920−1986) begründete Tamura die zweite Serie der einflussreichen literarischen Zeitschrift ‚Arechi‘ (荒地). Auch als Übersetzer von amerikanischen Kriminalromanen machte er sich einen Namen. In dieser Ausgabe ist zum ersten Mal sein Gesamtwerk vereinigt.

久布白落実著作集 全6巻/久布白落実著 東京 : 学術出版会 , 日本図書センター, 2009(学術著作集ライブラリー)

Kubushiro Ochimi (1882−1972) stammte aus einer Pfarrerfamilie in der Präfektur Kumamoto und war auch mit einem Pfarrer verheiratet. Als Mitglied der von ihrer Großtante geführten Kyōfūkai (矯風会, Japan Woman’s Christian Temperance Union) setzte Sie sich für das Frauenwahlrecht ein und engagierte sich insbesondere gegen die Prostitution. Die Werkausgabe umfasst sowohl ihre Autobiographie, Erinnerungen an ihre Familie und ihre Auslandsreisen als auch Kuboshiros aufklärerische Schriften von vor und nach dem Krieg

時代が求めた「女性像」
第I期全14巻、大正・戦中・戦後にみる「女の一生」
第II期全15巻、「女性像」の変容と変遷
東京 : ゆまに書房 , 2010-2014

Diese Reihe zur Gender-Thematik ist in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Abschnitt umfasst die Zeit von der Taishō-Ära (1912-1926) bis kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, der zweite Abschnitt die Jahre vom Beginn der Shōwa-Zeit (1926-1989) bis zum Jahr 1955. Erfasst sind Publikationen, die sich mit einzelnen Aspekten eines Frauenlebens auseinander setzen, wie Geburt, Erziehung, Arbeit, Liebe, Heirat, Ehe, Rolle als Hausfrau/Mutter, Mode etc., und so das sich wandelnde Frauenbild der damaligen Zeit wiederspiegeln.

内田康哉関係資料集成 全3巻 / 内田康哉 [ほか著] ; 小林道彦 [ほか] 編集
東京 : 柏書房, 2012

Der Politiker und Diplomat Uchida Kōsai (1865−1936) war zeitweise Botschafter in Österreich und den USA, bekleidete mehrfach den Posten des Außenministers und zweimal kommissarisch das Amt des Premierministers. Ab 1931 war er Präsident der Südmandschurischen Eisenbahngesellschaft. Uchida setzte sich für die Anerkennung des japanischen Puppenstaates ‚Manchuko‘ ein und befürwortete den Austritt Japans aus dem Völkerbund, nachdem dieser die Annexion der Mandschurei verurteilt hatte. Die Sammlung umfasst u.a. Auszüge aus seinem Tagebuch und dem seiner Frau, Briefwechsel, Manuskripte, Zeitungsartikel, Nachrufe und den Nachdruck seiner Biographie.

プティジャン版集成 : 本邦キリシタン布教関係資料  復刻版
第1期: 1865-1873年, 全23巻
東京 : 雄松堂書店 , 2011-2012

Bernard Thadée Petitjean (1829−1884) war ein katholischer Missionar aus Frankreich, der 1862 nach Japan kam. In Nagasaki, wo er bis zu seinem Tod lebte, errichtete er die Urakami-Kathedrale. Das Christentum war in Japan von 1614 bis 1873 verboten und seine Anhänger wurden streng verfolgt, so dass die wenigen verbliebenen japanischen Christen ihren Glauben nur im Untergrund weitergeben konnten. Im Jahr 1865 gab sich eine Gruppe dieser „versteckten Christen“ (kakure kirishitan) Petitjean gegenüber zu erkennen, was die Wiederbelebung des Christentums in der Neuzeit markierte. Nicht zuletzt für diese Gruppe von Anhängern publizierte Petitjean zahlreiche religiöse Werke und Rundbriefe, die sein Wirken während dieser für das Christentum in Japan schwierigen Phase dokumentieren und hier gesammelt vorliegen.

江戸時代庶民文庫:「江戸庶民」の生活を知る, 第1-32巻
東京 : 大空社, 2012-2014

Diese auf 60 Bände angelegte Sammlung von Faksimiles Edo-zeitlicher Werke konnte bisher nur bis Band 32 erworben werden. Die Reihe ist thematisch gegliedert und erfasst alle Lebensbereiche der Bevölkerung, darunter auch explizit frauenrelevante Aspekte. Die bisher vorhandenen Bände behandeln Themen wie Haushalt, Sittenlehre, Gesundheitsvorsorge, Geburt und Kindererziehung, Buddhismus, Wortschatz, Sprichworte, Frauenlexika, Almanache, Unterhaltung, Künste und Prostitution.

伊藤博文文書 全127巻
東京 : ゆまに書房, 2007-2015

Nachdem in früheren Jahren bereits Teile dieser sehr umfassenden Ausgabe von Dokumenten aus der Tätigkeit des ersten Premierministers von Japan, Itō Hirobumi (1841-1909), angekauft wurden, konnte die Reihe nun komplettiert werden. Es handelt sich um einen Nachdruck der 126 Bände der Sammlung Hisshō ruisan (秘書類纂) im Besitz der Imperial Household Agency sowie eines Bandes aus dem Besitz der Familie Itō. Die vorliegende Ausgabe ist inhaltlich umfangreicher als frühere aus den 1930er und 1960er Jahren und folgt der klassischen Einteilung in Bereiche wie Außenpolitik, Verhandlungen mit Korea, Kaiserhaus, Parlament, Gesetzgebung, Industrie, Verfassung etc.

Nachdrucke von Zeitschriften

希望 (エスポワール) 復刻版
京都 : 三人社, 2012.11

Nachweis in der Zeitschriftendatenbank: Kibō : atarashii bungaku geijutsu zasshi = L’espoir, Jahrgänge 1.1952 – 11.1955
Signatur: Zsn 131160

Diese nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Studenten publizierte Zeitschrift bildete eine Plattform für die japanischen Studentenzirkel und die Avantgarde-Bewegung. Sie umfasst ein breites Themenspektrum aus Kunst, Theater, Film, Kultur und Gesellschaft, wobei auch die Verantwortung für die Opfer der Atombombenabwürfe sowie der aufkeimende Feminismus Ausdruck fanden.

愛国婦人, 明治期復刻版
東京 : 柏書房, 2009

Nachweis in der Zeitschriftendatenbank: Aikoku fujin, Jahrgänge 1.1902 – 254.1912
Signatur: 2″ Zsn 131162

Im Jahr 1901 gründete Okumura Ioko (1845-1907) die konservative Aikoku Fujinkai (Patriotic Women’s Association), die sich für die Unterstützung japanischer Soldaten und ihrer Familien engagierte. Insbesondere durch ihre Aktivitäten während des Russisch-Japanischen Kriegs (1904/05) stieg die Mitgliederzahl stark an, so dass die Aikoku Fujinkai mit über 800.000 Mitgliedern im Jahr 1912 die größte Frauenvereinigung Japans in der Meiji-Zeit darstellte. Die Zeitschrift Aikoku fujin wurde ab 1902 als Verbandsorgan publiziert. Dementsprechend enthält die Zeitschrift neben Informationen zur Vereinigung selbst vor allem auch Artikel über Kindererziehung, zur modernen Haushaltsführung oder zur Erbauung ihrer an der Heimatfront tätigen Mitglieder.

Neue chinesische Datenbanken

Foreign Office Files for China, 1919-1980

Die Datenbank Foreign Office Files for China, 1919-1980 ist eine Sub-Datenbank von Archives Direct, einer Datenbank des Herstellers Adam Matthew Digital mit Dokumenten, die in den National Archives, Kew (London), dem Nationalarchiv Großbritanniens lagern. Sie enthält diplomatische Korrespondenz, Briefe, Berichte, Untersuchungen, Zeitungsartikel, statistische Analysen, Pamphlete, Ephemera, Militärunterlagen, Porträts bedeutender Persönlichkeiten, Karten etc. Die für CrossAsia und die Staatsbibliothek zu Berlin lizensierte Sammlung Foreign Office Files for China, 1919-1980 gliedert sich in sechs Teile:

1919-1929 Guomindang, Chinesische Kommunistische Partei und die 3. Internationale

1930-1937 Langer Marsch, Bürgerkrieg in China, Mandschurei-Krise

1938-1948 Politik der offenen Tür, der Japanische Krieg, Keim des Sieg des Kommunismus

1949-1956 Kommunistische Revolution

1957-1966 Der Große Sprung

1967-1980 Kulturrevolution

Die Datenbank ermöglicht eine Volltextsuche für alle enthaltenen Dokumente. Es gibt verschiedene Sucheinstiege in die Datenbank. Man kann entweder direkt Suchbegriffe in einen Suchschlitz eingeben und das Portal als Ganzes durchsuchen lassen.

Foreign Office Files for China, Einfache Suche

Oder man entscheidet sich für die erweiterte Suche. Bei letzterer kann nach Stichworten im Dokument, im Titel usw. gesucht und die Suche kann zeitlich und durch Filter wie Collection, Region bzw. Department/Office eingegrenzt werden.

Foreign Office Files for China, Erweiterte Suche

Eine andere Möglichkeit der Suche in der Datenbank stellt das Browsen in den fünf Kategorien Documents, Essays, Chronology, Popular Searches und Maps dar. Ein gefundenes Dokument wird mit den zu ihm gehörigen Daten wie Referenz-Nummer, Department/Office, Region, Countries, Places, People etc. angezeigt. Einige dieser Kategorien bieten Links für eine weiterführende Suche in der Sammlung. Gefundene Dokumente können schließlich Seite für Seite gelesen, als Ganzes im PDF-Format bzw. seitenweise heruntergeladen oder auch in einem eigenen, selbst anzulegenden Profil gespeichert werden.

Foreign Office Files for China, Herunterladen eines Dokumentes

China, America and the Pacific: Trade and Cultural Exchange

Auch diese Datenbank kommt aus dem Hause Adam Matthew. Sie enthält Archivmaterial aus verschiedenen amerikanischen Institutionen und Bibliotheken wie der Bibliothek der American Philosophical Society, des Boston Athenæum, der Bridgeman Art Library, der California Historical Society, des Museums und der Bibliothek Hagley, der Massachusetts Historical Society, der Hawaiian Historical Society etc. Die Archivalien haben Bezug zu den Handels- und Kulturbeziehungen zwischen China, Amerika und der Pazifischen Region zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert (dies sind beispielsweise folgende Themen: „Old China Trade“ (der in den Jahren zw. 1783 u. 1844 über Canton abgewickelte Handel zwischen China und Amerika), der chinesisch-amerikanische Kulturaustausch, einschließlich der chinesischen Immigration im 19. Jh. usw.). Dabei handelt es sich um handschriftliche Quellen (wie z.B. Logbücher, Familienkorrespondenzen, Geschäftspapiere), seltene Drucke, Bilder, Objekte und historische Karten.

China, America and the Pacific, Startseite

Auch hier gibt es verschiedene Sucheinstiege, die direkte Eingabe von Suchbegriffen in einen Suchschlitz, um das Portal als Ganzes durchsuchen zu lassen, oder die erweiterte Suche, bei der wiederum nach Stichworten im Dokument, im Titel und nach Autoren gesucht und die Suche zeitlich und durch Filter wie Document Type, Library, Collection bzw. Themes (z.B. Advertisement, Business Records, Ephemera etc.) eingegrenzt werden kann. Auch in dieser Datenbank ist ein Browsen in den Kategorien Documents, Chronology, Maps, Visual Resources und Further Resources möglich. Es gibt Quick Links zu Nature and scope, Thematic Areas, Merchant Biographies, Online Exhibitions und zu einem Glossary. Für das Browsen nach Bildmaterial gibt es einen extra Schnelleinstieg, der Türen öffnet zu Visual Galleries und Online Exhibitions.

Visual Resources, Schnelleinstieg

Innerhalb dieser können wiederum Filter nach Themen (Arts and Artfacts, Crime, Cultural Exchange, Employment and Labour etc.) sowie nach Dokumententyp (Illustration, Object, Painting etc.) gesetzt werden. Eine Volltextsuche in den Dokumenten ist nicht möglich

Duxiu Zhongwen Xueshu Sousuo 读秀中文学术搜索

Duxiu umfasst Quellen von den frühen 30ern bis heute. Der Zugang zu Inhalten kann per Email bestellt werden und sollte den Nutzer binnen zwei Stunden erreichen. Je nach Copyright-Situation kann von Titel zu Titel die Ebene des Zugangs variieren.

Duxiu Startseite

Der Einstieg in die Suche ist auf zweierlei Weise möglich: „知识“ und „图书“. Mit der Eingabe des Suchbegriffes in „知识“ werden die in der Datenbank enthaltenen Dokumente bis auf die Seitenebene nach diesem durchsucht.

Duxiu, Suche in „知识“

Gefundene Textstellen können dann direkt durch Anklicken von „展开“ aufgeblättert, durch Anklicken von „阅读“ im Scan angeschaut (der Suchbegriff ist hier farblich markiert, ein Klick auf „资料来源“ liefert die bibliografischen Angaben zur entsprechenden Textstelle) und schließlich durch Anklicken von „PDF下载“ das dazugehörige Dokument als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Die Funktion „图书“ bietet eine einfache und erweiterte Suche. Bei der einfachen Suche kann auf die folgenden Bereiche eingegrenzt werden: gesamtes Dokument „全部字段“, Titel „书名“, Verfasser „作者“, Schlagwort-bereich „主题词“, Serientitel „丛书名“ und Inhaltsverzeichnis „目次“.

Duxiu, Einfache Suche in „图书“

In der erweiterten Suche ist die Recherche mittels Buchtitel, Autor, Schlagwort, Verlag, ISBN, Systematik, Nummer der Chinese Library Classification und Erscheinungsjahr möglich.

Duxiu, Erweiterte Suche in „图书“

Gefundene Dokumente können – so vom Copyright her zulässig – durch Anklicken von „包库全文“ als Ganzes im Scan angeschaut und als PDF-Datei heruntergeladen werden bzw. – falls es vom Copyright her Einschränkungen gibt – durch Anklicken von „阅读部分“ Probeseiten aus dem Dokument im Scan angeschaut und wiederum als PDF-Datei heruntergeladen bzw. bei Fehlen der entsprechenden Buttons lediglich Titelseite, Impressum und Inhaltsverzeichnis eingesehen werden.

Eine Auswahl an größeren Erwerbungen chinesischer gedruckter Sammlungen

Qinggong Neiwufu zouxiaodang 清宫内务府奏销档, 中国第一历史档案馆
北京, 故宫出版社, 978-7-5134-0555-3, 300 Bde, Signatur: 5 B 71000

Hierbei handelt es sich um die Erstpublikation der faksimilierten Berichte des Kaiserlichen Haushaltsamtes, hrsg. vom 1. Historischen Archiv in Beijing in 300 Bänden. Das Kaiserliche Haushaltsamt, Neiwufu 内务府, das in der Qing-Zeit eingerichtet wurde und in dem bis zu 3.000 Beamte arbeiteten, war zuständig für die Verwaltung der dem Kaiserlichen Haushalt zuzuordnenden Obliegenheiten, wie der täglichen kaiserlichen Mahlzeiten, der kaiserlichen Kleidung, Depots etc. Die zouxiaodang 奏销档 waren zwecks Archivierung protokollierte Vollzugsberichte (in mündlicher bzw. schriftlicher Form) zu den vom Haushaltsamt umgesetzten Verwaltungsaufgaben. Im 1. Historischen Archiv werden heute über 700 Bände mit insgesamt mehr als 33.000 solcher Vollzugsberichte aus der Zeit vom 11. Jahr der Ära Shunzhi 順治 (1654) bis zum 3. Jahr der Ära Xuantong 宣統 (1911) aufbewahrt. Die zouxiaodang aus der Ära Shunzhi (1644-1661) bis zum 3. Jahr der Ära Yongzheng 雍正(1725) sind rein Manjurisch, die aus der Zeit vom 3. Jahr der Ära Yongzheng bis zur Ära Xianfeng 咸豐 sind teils rein Manjurisch, teils Manjurisch-Chinesisch, teils rein Chinesisch, seit der Ära Tongzhi 同治 (1862-1874) sind sie im Wesentlichen rein Chinesisch. Die mehr als 33.000 der im 1. Historischen Archiv aufbewahrten zouxiaodang wurden mit ihren Originalnummern in die Publikation aufgenommen. Der 1. Bd. enthält ein Verzeichnis, aus dem ersichtlich wird, Aktenstücke welcher Jahre bzw. Monate jeder Band enthält.

Jiang Yasha 姜亚沙 u.a. (Hrsg.), Qingdai gongyuan zeli huibian 清代宫苑则例汇编
北京: 全国图书馆文献缩微复制中, 2011, 中国文献珍本丛书, Signatur: 5 B 66733

Dies ist eine Sammlung von faksimilierten Qing-zeitlichen u.a. Handwerksregularien für die Kaiserlichen Gartenanlagen in 18 Bänden. In und um die kaiserliche Hauptstadt existierten mehr als 90 Kaiserliche Gartenanlagen. In dieser Publikation finden sich u.a. Faksimiles der Regularien für jene von Rehe 热河 (Jehol), Yuanmingyuan 圆明园, Changchunyuan 畅春园 und Wanshoushan 万寿山.

Bereits im Jahr 2006 konnten die von Huang Xia’nian 黃夏年 herausgegebene 209-bändige Sammlung von Faksimiles Republik-zeitlicher buddhistischer Zeitschriften Minguo Fojiao qikan wenxian jicheng 民國佛教期刊文獻集成, 北京: 全国图书馆文献缩微复制中心 (Signatur: 5 B 36015) sowie 2008 das in 83 Bänden erschienene Supplement hierzu 民國佛教期刊文獻集成 補編, 北京: 中國書店 (Signatur: 5 B 36016) erworben werden, die das wachsende Interesse der sinologischen Forschung an Studien zum modernen chinesischen Buddhismus beflügelt haben. Nun konnte diese Sammlung durch den Kauf einer weiteren Fortsetzung in 35 Bänden Minguo Fojiao qikan wenxian jicheng sanbian 民国佛教期刊文献集成 三编, 北京: 中國書店 (Signatur: 5 B 66026) komplettiert werden.

Hintergrundbild

Das Hintergrundbild dieses Newsletters finden Sie hier: digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/

Es stammt aus dem zweiteiligen botanischen Werk Kai (花彙), das Darstellungen von Gräsern, Blumen und Bäumen mit Beschreibung enthält. Der Teil über die Gräser (4 Hefte) stammt von Shimada Mitsufusa (ca. Meireki Ära 1751-72) und erschien 1759, der Teil über die Bäume (4 Hefte) wurde von Ono Ranzan (1729-1810) geschrieben und erschien 1765.

Das Werk wurde später von Adrien Franchet (1834-1900) und Ludovic Savatier (1830-1891) ins Französische übersetzt und für deren Beschreibung der japanischen Pflanzenwelt mit dem Titel Enumeratio Plantarum in Japonia Sponte Crescentium… verwendet, welche 1875-79 in Paris in zwei Bänden erschien.

Eines der beiden Kai-Exemplare im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin wurde von Ferdinand von Richthofen, einem Teilnehmer der Preußischen Expedition nach Japan (1860/61), mitgebracht (Signatur: Libri japon. 432); das zweite Exemplar (Signatur: Libri japon. 673) stammt aus dem Besitz des Mediziners Wilhelm Dönitz, der zur Modernisierung der Medizin in Japan beigetragen hat.

Auf der gezeigten Seite ist der Gewöhnliche Schneeball (カンボク) dargestellt, dessen Blütezeit in den Sommer fällt (Teil zu den Bäumen, Heft 1, S. 6r). Im Rahmen des Digitalisierungsprojektes der Ostasien-abteilung SSG 6,25 Digital wurde das Werk bereits digitalisiert und kann über die Webseite der Digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek angesehen werden.