CrossAsia Newsletter Nr. 21

Liebe Leserin, lieber Leser,

das kürzlich beendete Sommersemester stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Trotz der zeitweise massiven Einschränkungen haben wir versucht, die Services so gut wie möglich aufrechtzuhalten – oder aber ins Digitale zu verlegen. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre Geduld und Ihr Verständnis dafür, dass es auch für Sie an einigen Stellen zu Einschränkungen kam.

Der Blaue Leihverkehr konnte nach einer zwischenzeitlichen Pause im Mai glücklicherweise wieder aufgenommen werden. Registrierungen und Verlängerungen für den Datenbankzugriff haben wir im Prozedere vereinfacht, sodass eine vorläufige Freischaltung möglich war und weiterhin ist, wenn Ihr Institut nach wie vor nicht zugänglich ist und/oder es nicht möglich ist, einen Stempel auf digitalem Wege zu besorgen.

Gerade in dieser Zeit, in der Forschung und Lehre vermehrt in den digitalen Raum gezogen sind, haben einige Datenbankanbieter zusätzliche elektronische Angebote vorübergehend für die Nutzung freigeschaltet. Insgesamt konnten wir Ihnen so 20 Datenbanken im überregionalen Zugriff zugänglich machen, einige davon sind immer noch freigeschaltet. Das aktuell noch verfügbare Angebot reicht von Lexika und Enzyklopädien, über historische Dokumente, Zeitschriften und Zeitungen, bis hin zu Justizakten und Comics. Schauen Sie sich das reichhaltige Angebot an und nutzen Sie die Datenbanken, solange wir es Ihnen zugänglich machen können. Wie auch bei den regulären Angeboten freuen wir uns über Ihr Feedback zur Relevanz der Datenbanken, gerne im Forum oder per Mail an uns.

Im Schulungs- und Beratungsbereich haben wir mit zwei neuen Formaten experimentiert: offene Online-Schulungen und einer Online-Sprechstunde zu japanbezogenen Ressourcen. Die Sprechstunde wurde zweimal wöchentlich angeboten. Sie hatten dort die Chance, Ihre Fragen zu Datenbanken und den weiteren Angeboten zu stellen.

Bei den Schulungen sind wir mit allgemeinen und regionalspezifischen Einführungen gestartet, mit der Zeit wurde das Angebot dann immer spezieller. So gab es u.a. Schulungen zu chinesischen Lokalmonographien, japanischen Zeitungen oder Statistiken und Jahrbüchern. Eine Schulung hat hinter die Kulissen von CrossAsias neuen experimentellen Services geschaut: der Volltextsuche, dem ITR Explorer und dem N-Gram Service. Weitere Termine befassten sich mit Forschungsdaten und dem Open Access Publizieren.

Die Semesterpause möchten wir nun nutzen, zu überlegen, wie wir das Online-Angebot im Schulungs- und Beratungsbereich verstetigen können. Seien Sie auf das Programm im kommenden Wintersemester gespannt. Wir freuen uns auch über Ihre Rückmeldungen zum Online-Angebot, über Themen, die Sie gerne behandelt hätten sowie Ideen und Vorschläge zu den Formaten.

Im Folgenden finden Sie zusammengefasst für Sie zum Nachlesen die wichtigsten Neuigkeiten der letzten Monate des aktuellen Newsletters im Überblick:

Neu lizenzierte Datenbanken und Testzugänge

Themenportal

  • Nava’i-Handschriften
    Die Staatsbibliothek zu Berlin besitzt 29 Handschriften aus dem 16. bis 19. Jahrhundert mit Texten des Dichters, Philologen und Malers Mir Ališer Nava’i (میر علی شیر نوایی, 1441 – 1501). Die Handschriften stammen überwiegend aus den Sammlungen Diez, Hartmann und Huth. Sechs der Nava’i-Handschriften aus der Chagatai-Sammlung sind bereits digitalisiert.

CrossAsia-ePublishing

Schenkungen

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für Ihr Interesse, Ihr Vertrauen und Ihre Geduld bedanken.

Ihr CrossAsia Team

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