Datenbanken

Tibetan Buddhist Resource Center

Erste tibetische Ressource für Crossasia-Nutzer freigeschaltet

Das Portal bietet Zugang zu einem breiten Spektrum an tibetischer Literatur wie traditionelle Medizin, Astrologie, Geographie, Poesie etc. Der Großteil der Werke ist jedoch von religiösem Charakter.
Derzeit können 4000 Titel in über 10.000 Bänden bibliographiert und die Originalscan online eingesehen und als PDF heruntergeladen werden.
Für weitere Informationen siehe die Information zur Datenbank in der Datenbankliste oder auch das mission statement der Organisation selbst hier.

Der Zugang für registrierte Nutzer findet sich unter EBooks/Tibet.

Neue Lizenz für die Mainichi Shinbun

Maisaku umfasst die Online Ausgabe der Mainichi Shinbun (1872-heute) und des Shûkan Ekonomisuto (1989-heute)

Für registrierte CrossAsia-Nutzerinnen und -Nutzer steht nun eine neue japanische Ressource zur Verfügung und zwar die Datenbank Maisaku. Diese bietet eine Volltextsuche für die Mainichi Shinbun und den Shûkan Ekonomisuto. Ebenso können die englische Ausgabe The Mainichi (2008-heute) und die Verlagsgeschichte des Mainichi Shinbunsha durchsucht werden.

Eine ausführlichere Beschreibung findet sich im Forum.

Den Einstieg zur Datenbank finden Sie wie üblich in der Liste der Datenbanken unter Newspapers/Fulltexts.

CrossAsia

Chinese Research Perspectives Online

Wirtschaft, Erziehung, Umwelt, Recht, Bevölkerung und Arbeit, Gesellschaft: alle 6 Brill-Bände jetzt im Volltext

Brill bietet über eine Online-Plattform eine Auswahl an Nachschlage-, Referenz- und bibliographischen Werken an. Chinese Research Perspectives ist eine davon und steht nun für CrossAsia-Nutzer mit allen 6 thematischen Bänden (das sind: Economy, Education, Environment, Law, Population and Labor, and Society) zur Verfügung.
In der Volltextsuche kann auch das gesamte Angebot der Plattform durchsucht werden, Zugriff hat man dann aber nur auf die subskribierten Titel. Für alle anderen werden nur „snippets“ angezeigt.

Chinese Research Perspectives findet sich unter EBooks.

Staatsbibliothek zu Berlin unterzeichnet Abkommen mit Zhejiang Universität 浙江大学

Abkommen: “On the Preservation, Conservation, Digitisation and Sharing of Ancient and Rare Collections between Zhejiang University Library and the Staatsbibliothek zu Berlin”

Anlässlich der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der in Hangzhou ansässigen Zhejiang Universität
浙江大学 und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz fand am 9. November 2012 im Haus an der Potsdamer Straße ein Festakt statt.
In dem Abkommen wird der konkrete Zugang bzw. die Nachnutzung der Digitalen Sammlungen an chinesischen bzw. China-relevanten Materialien beider Einrichtungen geregelt. Der Austausch soll auch die Zusammen-arbeit im Bereich der vor 1912 erschienenen chinesischsprachigen Materialien und anderer Bestände in westlichen Sprachen beinhalten, die Bezug auf China nehmen und nicht dem Copyright unterliegen.
Dieser internationale Austausch digitaler Daten wird die gelehrte und wissenschaftliche Kooperation
zwischen zwei der bedeutendsten Einrichtungen ihrer Art in China und in Deutschland stärken.

Die Zhejiang-Universität wurde 1897 gegründet (neu gegründet 1998 durch eine Verschmelzung
von vier alten Vorläufer-Universitäten) und ist eine der ältesten Universitäten Chinas, sie befindet sich in der 7-Mio-Einwohner-Stadt Hangzhou und ist eine der Top Vier der neun Elite-Universitäten Chinas.

Festredner anläßlich der Unterzeichnung waren Prof. Dr. Hermann Parzinger (Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Barbara Schneider-Kempf (Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin), Prof. Dr. Luo Weidong 罗卫东 (Vizepräsident der Zhejiang Universität), Botschafter Dr. Heinrich Kreft (Beauftragter für Deutschlandkommunikation und den Dialog zwischen den Kulturen, Auswärtiges Amt der
Bundesrepublik Deutschland), Dr. Jiang Feng 姜锋 (Gesandter-Botschaftsrat, Bildungsabteilung der Botschaft der Volksrepublik China).

Datenbankportal: CADAL

CADAL (China Academic Digital Associative Library 大学数字图书馆国际合作计划) wurde im Jahre 2002 als Kooperationsprojekt zwischen chinesischen und amerikanischen Institutionen und Forschern begonnen; 2005 wurde der Zugang über ein Internetportal an der Bibliothek der Zhejiang Universität eingerichtet.
Mit der Vereinbarung zwischen der Staatsbibliothek zu Berlin und der Zhejiang University soll zum
Einen die umfangreiche und weiter wachsende Sammlung der SBB-PK an digitalisierten chinesischen Rara und westlichen Titeln über China und Ostasien über das CADAL-Portal angeboten werden. Zum Anderen wird den
Nutzern der Staatsbibliothek zu Berlin bzw. des Sondersammelgebietes Ost- und Südostasien ein authenti-fizierter Zugang zu den 1,5 Mio. elektronischen Einheiten in CADAL ermöglicht.
Die Daten sollen auch in den OPAC der Ostasienabteilung der Staatsbibliothek integriert werden.
Schon jetzt steht registrierten CrossAsia-Nutzern der authentifizierte Zugang zu CADAL und seinen 1,5 Mio. Einheiten zur Verfügung. Da hier auch Zugriff auf moderne Titel gewährt wird, verwendet das Portal „digital lending“. Auch CrossAsia Nutzer müssen sich also noch einmal bei CADAL individuell einen Loginnamen und Passwort wählen. Als Land und Institution wählen Sie bitte (auf der englischsprachigen Registrierungsseite) „Germany“ und „CrossAsia“ aus.
Danach haben Sie Zugriff auch auf Titel, die noch durch Copyright geschützt sind. Wenn Sie beim Blättern in einem der Titel auf eine Seite mit einem Button „借阅“ stoßen, so können Sie diese Seiten durch anklicken „ausleihen“.
Wenn Sie bereits ausgeliehen sind, dann können Sie an den anderen Nutzer eine Anfrage schicken und um Rückgabe bitten. Auf ihrer persönlichen CADAL Seite (my page) können Sie Ihre letzten Aktivitäten rückverfolgen, sich ausloggen, Anfragen an Sie einsehen usw.

Neben einem breiten Spektrum an modernen Titeln (auch Comics und Wushu-Romane wie z.B. 笑傲江湖) – und einem beachtlichen Fundus an historischen Titeln – zeichnet sich das Angebot von CADAL besonders durch republikzeitliche Monographien und Periodika aus.

Ausstellung: Songhua quanji 宋画全集

GONG Kai: Pferd

„Ausgemergeltes Pferd“ von Gong Kai 龚开 (1222-1307). Osaka Municipal Museum of Fine Arts, Abe Collection. (Abb. aus dem besprochenen Werk).

beschenkte die Zhejiang Universität die Staatsbibliothek mit einer Ausgabe des auf 29 Prachtbände angelegten Werkes Songhua quanji 宋画全集 (Gesammelte Werke der Song-Malerei). Es beinhaltet 1.000 Stücke aus über 100 Museen und Galerien, sowohl in als auch außerhalb Chinas. Über die Charakteristika und den Ursprung der Song-Malerei hinausgehend, decken die ausgewählten Werke nicht nur die Nördliche und Südliche Song-Dynastie ab (A.D. 960-1127; 1127-1279), sondern auch die Fünf Dynastien (907-960), die Liao and Jin (916-1125; 1115-1234), sowie vermischte und nicht identifizierte Malereien.
Die Kompilation wurde von zahlreichen berühmten chinesischen Museen und anderen bedeutenden Ein- richtungen und Personen in Europa, den USA und in Japan unterstützt. Derzeit verfügt die Ostasien- abteilung der Staatsbibliothek damit über den ersten Satz dieser Sammlung in Europa.
Ausgewählte Bände wurden im Anschluss an die Unterzeichnung im November von der Ostasienabteilung
ausgestellt. Die 21 bislang erschienenen Bände der Songhua quanji können über den OPAC der Ostasienabteilung recherchiert und für die Benutzung im OLS-Lesesaal ausgeliehen werden.

Präsentation: The „Digital Dunhuang Mural Image Database Project“ 敦煌壁画数字源库

Außer dieser opulenten Buchedition wurde parallel dazu an gleicher Stelle ein weiteres Projekt der Zhejiang Universität – The „Digital Dunhuang Mural Image Database Project“ 敦煌壁画数字源库 – präsentiert. Als audiovisuelle Präsentation dokumentierte hier die Zhejiang Universität die mit modernster Technik realisierte Digitalisierung der buddhistischen Wandmalereien in Dunhuang (Provinz Gansu).

DunhuangEine Stätte des Weltkulturerbes und berühmt für ihre Kunstschätze sind die 492 Mogao-Grotten 莫高窟, etwa 25 km südöstlich vom Ort Dunhuang gelegen, an der Verzweigung der historischen nördlichen und südlichen Seidenstraßen. Ihre buddhistischen Höhlentempel bilden ein natürliches Kunst-museum mit Wandmalereien, Plastiken und architektonischen Denkmälern. Sie verzeichnen die Chronik eines Jahrtausends kulturellen Austausches über die Seidenstraße(n) zwischen China, Indien, Persien, dem gräkorömischen Reich und Zentralasien.

Kennen Sie schon die Webseite Korean History On-Line 한국역사정보통합 시스템?

Korean History On-Line 한국역사정보통합시스템 ermöglicht eine übergeordnete Suche nach Materialien zur gesamten koreanischen Geschichte. Zahlreiche Institutionen tragen mit ihren eigenen Datenbanken zu dieser umfassenden Materialsammlung bei: das National Institute of Korean History 국사편찬위원회, The Independence Hall of Korean 독 립 기 념 관 , The Korea Democracy Foundation 민주화운동기념사업회, Kyujanggak Royal Library Seoul National University 서울대학교 규장각 u. a.

 

Sie können über den Suchschlitz direkt in eine einfache Suche oder in eine Detailsuche einsteigen oder Sie können sich durch die einzelnen Material-Rubriken klicken und so eine Orientierung über die Inhalte gewinnen: Old book / Old documents / Maps / Documents /Periodicals / Classical Translations … (고도서 / 고문서 / 지도 / 문서 / 연속간행물 / 고전 국역 서 … ).
Beide Wege führen zu guten Ergebnissen.
So unterschiedlich wie die inhaltlichen Schwerpunkte der teilnehmenden Institutionen ist auch das Material, das über das Portal von Korean History On-Line zugänglich ist. Neben bibliographischen Angaben gibt es Volltexte und Digitalisate, die man zum Teil direkt erreicht, zum Teil wird man aber auch zunächst zur Webseite der anbietenden Institution weitergeleitet, um dort weiterzusuchen.
Korean History On-Line 한국역사정보통합시스템 bietet eine Fülle an Informationen, die sich der Nutzer auf einfachem Weg erschließen kann.

Neu bei uns: TKC Law Library

Seit Januar 2013 ist über CrossAsia die japanische Datenbank „TKC Law Library“ für registrierte Nutzerinnen und Nutzer zugänglich. Diese Datenbank zum Thema Rechtswissenschaftumfasst zahlreiche einzelne Segmente, deren ausführliche Beschreibungen sich auf der Seite des Anbieters finden: ipos.lawlibrary.jp/base.html.

Um einen Eindruck vom Inhalt der Datenbank zugeben, seien einige Segmente hier kurz genannt:

· Lex/DB intānetto LEX/DBインターネット: Volltextdatenbank mit Gerichtsurteilen seit 1875 (Zivilrecht, Zivilsonderrecht, öffentliches Recht, Sozial- und Wirtschaftsrecht, Strafrecht).

· Super hōrei Web (Gyōsei)Super法令Web[ぎょうせい]: Volltextdatenbank beruhend auf der Gesetzessammlung „Genkō nihon hōrei“ (über 12.000 Einträge) zur gegenwärtigen Gesetzgebung, rückwirkend bis 2002 können auch frühere Gesetze und Verordnungen recherchiert werden.

· Hōritsu bunken sōgō index (Anbieter: Nihon hyōronsha, TKC) 法律文献総合 INDEX[日本評論社・TKC提供]: Bibliographie zu rechtswissenschaftlicher Literatur beruhend auf der juristischen Monatsschrift „Hōritsu jihō“ vom Verlag Nihon hyōronsha, welche von TKC ergänzt wird um weitere Einträge zu Monographien, Berichten, Zeitungsartikeln, Kommentarliteratur etc.

· Elektronische Ausgabe von „Jūrisuto“ (Anbieter: Yūhikaku) ジュリスト電子版 [有斐閣提供]: Volltextausgabe der Zeitschrift „Jūrisuto“.

· Hōgaku kyōkai zasshi dētabēsu (Hōgaku kyōkai, Yūhikaku): Volltextausgabe der Zeitschrift „Hōgaku kyōkai zasshi“ (Journal of the Jurisprudence Association), von der 1. Ausgabe an mit einer „moving wall“ von einem Jahr.

· Kokka gakkai zasshi dētabēsu (Kokka gakkai, Yūhikaku): Volltextausgabe der Zeitschrift „Kokka gakkai zasshi“ (The Journal of the Association of Political and Social Sciences), von der 1. Ausgabe an mit einer „moving wall“ von einem Jahr.

Bitte denken Sie daran, nach Beendigung der Suche die Datenbank ordnungsgemäß über den „Logout Button“ zu schließen. Ein einfaches Schließen des Browsers beendet die Session nicht und bis zum Ablauf des Timeouts nach 30 Minuten würde der Zugriff damit unnötig blockiert. Mit Rücksicht auf andere Nutzerinnen und Nutzer bitten wir darum, stets am Ende einer Session den „Logout Button“ rechts oben auf dem Bildschirm zu benutzen. Dies gilt übrigens für jedes einzelne Datenbanksegment.
Die anderen CrossAsia-Teilnehmerinnen und –Teilnehmer werden es Ihnen danken!

Nacsis Webcat wird von CiNii Books abgelöst

Die vom National Institute of Informatics (NII) in Tokyo betriebene japanische Verbunddatenbank Nacsis hat sich als unentbehrliches Recherchemittel für japanische Buchtitel, als auch für Personennamen etabliert. Der Datenbestand lässt sich sowohl in dem sehr einfachen Format des Nacsis Webcat , als auch in dem mit Zusatzfunktionen ausgestatteten Webcat Plus  recherchieren. Webcat Plus wird unverändert fortgeführt, jedoch wird der einfache Nacsis Webcat am Freitag, 8. März 2013 abgestellt werden. Als Nachfolgesystem ist schon seit einiger Zeit CiNii Books im Netz freigeschaltet. Vom Layout und den Funktionalitäten her entspricht CiNii Books der über CrossAsia zugänglichen Zeitschriftenartikeldatenbank CiNii Articles, welche ebenfalls vom NII betrieben wird. So wird z. B. das Menü beider Datenbanken komplett auf Japanisch und Englisch angeboten. Ein großer Vorteil von CiNii Books gegenüber dem Nacsis Webcat ist, dass man gezielt im Bestand einer Bibliothek oder einer Region suchen kann.
Wenn man zusätzlich zum Suchbegriff im Feld 図書館 ID/Library ID z.B. die Identnummer der Stabi eingibt – sie lautet fa02157x – so wird die Abfrage auf die Berliner Sammlung eingeschränkt.


Auf diese Weise lassen sich z.B. in Kombination mit dem Schlagwort (件名/Subject) 東日本大震災 sehr leicht die Titel finden, welche an der Stabi zur Dreifachkatastrophe im Jahr 2011 vorhanden sind. Wählt man im Pull-down Menü unter 地域/Area als Region ドイツ/Germany aus, so werden alle an Nacsis gemeldeten Bestände aus Deutschland recherchiert.
Die Identnummer einer beliebigen Bibliothek lässt sich über folgendes Recherchetool des Betreibers einfach herausfinden: www.nii.ac.jp/CATILL/tool/libsearch.html. Alternativ kann man in der Anzeige der besitzenden Bibliotheken – die Stabi erscheint mit der Bezeichnung ベルリン国立図書館 in der Liste – eine beliebige Bibliothek anklicken und bekommt deren Daten, wie z.B. Adresse, Telefon, Fax etc. inklusive der 図書館ID/Library ID angezeigt. Weiterhin bietet CiNii Books neu die Möglichkeit, die Suche auf bestimmte Materialarten ( 資料種別/Format) oder Sprachen (言語種別/Language) zu begrenzen.
Außerdem kann nun beim Erscheinungsjahr auch ein Zeitraum eingegeben werden, anstelle eines einzelnen Jahres. Auch ermöglicht die Suche nun durch Anklicken des Feldes タイトル完全一致/Exact title match, sehr kurze ‚Einworttitel’ aufzufinden. Produzierte die Anfrage nach 日本史 im Nacsis Webcat noch die riesige
Treffermenge von 3.669 Titeln, so reduziert sich bei CiNii Books durch Anklicken dieses Feldes die Menge auf erträglichere 189 Titel.

Neu ist außerdem, dass man sich über die 著者検索/Author Search die Normdatensätze von Personen (leider ohne Lebensdaten) und Körperschaften anzeigen lassen kann.Hier lassen sich z.B. für Künstlernamen auf schnelle Weise die Lesungen ermitteln (siehe Bild unten). Es ist etwas irritierend, dass es bei CiNii Books keinen Clear-Button, wie beim Nacsis Webcat, gibt, mit dem man das Suchformular leeren kann.
Stattdessen muss man die Inhalte der Suchfelder entweder von Hand löschen oder durch Klicken auf das Feld 大学図書館の本をさがす/Books in der oberen Navigationsleiste erneut das Startformular aufrufen. Möchte man die bibliographischen Daten eines Titels in ein Literaturverwaltungssystem übernehmen, werden unter 書き出し/Export verschiedene Ausgabeformate angeboten, darunter auch die vom Nacsis Webcat vertraute Anzeige im ISBD-Format.

CrossAsia-Suche für Ihre Browser Search-extension

In Ihrem Browser stehen Ihnen in der Regel schon eine Reihe verschiedener „search extensions“ zur Verfügung: Google, Bing, Wikipedia etc. pp. Diese werden Ihnen meist schon mit der Installation des Browsers „mitgeliefert“ und bieten Ihnen die Möglichkeit, z.B. direkt eine Anfrage an Google zu schicken, ohne erst die Google-Seite aufrufen zu müssen. Eine solche Möglichkeit steht nun auch für die CrossAsia-Suche – die wir im letzten Newsletter kurz beschrieben haben – bereit.

So wird’s gemacht: gehen Sie auf eine der CrossAsia Webseiten und klicken Sie auf den kleinen nach unten weisenden Pfeil im Suchschlitz der search-extension. Sie sehen dort die Auswahl „CrossAsia hinzufügen“ bei Firefox (siehe Abb. rechts) oder „Suchanbieter hinzufügen“ beim Internet Explorer.

Nach der Auswahl können Sie die Suche sofort nutzen. Wenn Sie also demnächst auf einer Webseite oder in einer der CrossAsia Ressourcen auf einen interessanten Werktitel, einen Autor oder ein interessantes Stichwort stoßen, können Sie das direkt in den Suchschlitz tippen oder hineinkopieren und an die CrossAsia-Suche schicken.

Bei Firefox können Sie sogar das, wonach Sie in der CrossAsia-Suche stöbern wollen, einfach im Webtext markieren, mit der rechten Maustaste anklicken …

und so übergeben …

Das ist ziemlich praktisch, oder? Auch bei Google Crome funktioniert die Installation der search-extension direkt, bei Safari müssen Sie vorher eine „Erweiterung“ installieren, damit Sie die CrossAsia „Such-Erweiterung“ nutzen können (z.B. OpenSearchForSafari). Dann funktioniert das aber auch.

In Kürze…

Seit Januar stehen Ihnen über CrossAsia die von Brill herausgegebenen und nun auch im elektronischen
Volltext verfügbare Chinese Research Perspectives zur Verfügung. Hier werden zu sechs Themengebieten (Economy Educational Development, Environment, Legal Development, Population and Labor, Society) englische Übersetzungen aus den Jahrbüchern der Chinese Academy of Social Science (CASS) Chinese Academy of Social Sciences Yearbooks angeboten.
Für die beiden japanischen Datenbanken Maisaku, also die Mainichi Shinbun und die Okinawa Times gab es im Sommer 2012 einen Testzugang, welcher auf ein positives Echo gestoßen ist. Die Lizenzierung der beiden Datenbanken steht kurz vor dem Abschluss und wir hoffen, die beiden Datenbanken sehr bald registrierten CrossAsia-Nutzerinnen und -Nutzern zur Verfügung stellen zu können.

CADAL freigeschaltet

1,5 Mio Titel der Zhejiang Uni und ihrer Projektpartner

Als Projektpartner von CADAL erhalten CrossAsia- und SBB-Nutzer Zugang zu allen Ressourcen, die über das CADAL Portal angeboten werden. Derzeit sind das rd. 1,5 digitale Objekte. Die westlichen und chinesischen Titel aus dem Digitalisierungsprojekt SSG 6,25, das derzeit noch an der SBB läuft, werden ebenfalls über das Portal verfügbar gemacht (derzeit hier: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/suche/?DC=ostasiatica)

CADAL verwendet „digital lending“, d.h. Nutzer müssen sich individuell bei CADAL anmelden. Die Auswahl „Germany“ und „CrossAsia“ steht über die englische Anmeldeseite zur Verfügung. Nur dann können Titel eingesehen werden. Durch den Zugriff über CrossAsia sind dann die zahlreichen republikzeitlichen Monographien und Periodika sowie ein breites Spektrum an modernen Titeln aus CADAL verfügbar. Eine kurze Einführung zur Bedienung ist in der Datenbankbeschreibung hinterlegt (Suche nach: CADAL), eine Einweisung findet sich auf der CADAL-Seite unter „Hilfe“.

Aus technischen Gründen muss der Zugriff auf CADAL derzeit leider über eine Citrix-Verbindung hergestellt werden. Wir hoffen das bald ändern zu können. (für die technischen Voraussetzungen für Citrix siehe hier.