Java-Zertifikat funktioniert wieder

Die Probleme beim Zugriff auf alle RDP-Datenbanken, d.h. solche, die in einer Java Umgebung laufen, sind behoben, das neue Java-Zertifikat funktioniert einwandfrei. Die zuvor beschriebene Eintragung der URLs als sichere Sites ist nun nicht mehr notwendig. Ggf. sollte vor der Verwendung noch einmal der Java-Cache geleert werden, damit die aktuellen Dateien geladen werden.

Ihr CrossAsia Team

 

Java-Zertifikat

Aktuell gibt es leider Probleme mit dem Zugriff auf alle RDP-Datenbanken, d.h. solche, die in einer Java Umgebung laufen. Bis das neue Java-Zertifikat einwandfrei funktioniert, können wir Ihnen eine Zwischenlösung zum Aufrufen der RDP-Datenbanken anbieten. Dazu müssen Sie in der Java-Konfiguration Ihres Rechner die SBB-Seiten als vertrauenswürdig definieren:

Schritt 1: Sicherheitseinstellungen
Öffnen Sie unter Programme “Java konfigurieren”
Im Reiter “Sicherheit” klicken Sie bitte “Java-Content im Browser aktivieren” an, stellen die Sicherheitsebene auf “hoch” und fügen in der Ausnahmeliste folgende URLs hinzu:
http://caj.sbb.spk-berlin.de/
http://erf.sbb.spk-berlin.de

java1

Schritt 2: Cache löschen
Löschen Sie im Reiter “Allgemein” den Cache. Dazu klicken Sie bitte auf “Einstellungen” unter Temporäre Internetdateien, klicken auf “Dateien löschen” und bestätigen das folgende Fenster mit okay. Starten Sie Sicherheitshalber den Browser neu.

java2

java3

Falls Sie Probleme mit den Einstellungen haben, melden Sie sich bitte. Wir versuchen das Problem so schnell wie möglich zu lösen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr CrossAsia Team

 

 

 

Neuerscheinung auf CrossAsia-eBooks zu Vāstuvidyā

Wir freuen uns, eine weitere Neuerscheinung auf unserer Publikationsplattform CrossAsia-eBooks ankündigen zu dürfen.

Der Marburger Indologe Felix Otter untersucht in seiner Dissertation Die Revitalisierung von Vāstuvidyā im kolonialen und nachkolonialen Indien die Wiederbelebungsversuche von Vāstuvidyā im Kontext ideologischer und geistesgeschichtlicher Entwicklungen mit Methoden der Textanalyse. Das Verhältnis der revitalisierten Version(en) von Vāstuvidyā zu den vorkolonialen vāstuśāstras, ebenso die Relevanz der Apologetik der einheimischen Wissenschaften für die Revitalisierung von Vāstuvidyā sowie die Diskursstrategien, die im revitalistischen Vāstu-Schrifttum zur Anwendung kommen, bilden die zentralen Themen des Buches.

Das Buch ist eine überarbeitete Fassung einer 2012 an der Philosophischen Fakultät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingereichten Dissertationsschrift .

Primäre Publikationsform auf CrossAsia-eBooks ist die Online-Veröffentlichung im Open Access. Das Buch kann als Gesamtdatei oder in Einzelkapiteln gelesen und herunter geladen werden. In Ergänzung zu diesem frei zugänglichen digitalen Format bietet CrossAsia-eBooks eine kostenpflichtige Print-on-Demand-Veröffentlichung an, die regulär über den Buchhandel bezogen werden kann.

Konferenz des Arbeitskreises Japan-Bibliotheken sowie Fortbildung durch die National Diet Library

Während der Fortbildung

Während der Fortbildung

Am Nachmittag des 7. Oktobers 2016 fand die 42. Konferenz des Arbeitskreises Japan-Bibliotheken an der Staatsbibliothek zu Berlin statt, an der zwölf VertreterInnen aus Deutschland und der Schweiz sowie zwei Gäste teilnahmen. Themen waren u.a. die Planung einer Brief-Aktion, um einen verbesserten Zugriff vom Ausland auf die Digitalisate der National Diet Library (NDL) in Tokyo zu erhalten, die Aktualisierung des Verzeichnisses Japan-Bibliotheken in diesem Jahr, ein Bericht von der EAJRS Konferenz 2016 in Bukarest sowie Kurzberichte aus den teilnehmenden Bibliotheken.

Am Vormittag des gleichen Tages führte Frau Frau KONDŌ Kaori von der NDL eine Fortbildung zum Thema „Recherche von Informationen aus den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft“ durch, die bei den fünfzehn TeilnehmerInnen großen Anklang fand. Nach dem Vortrag von Frau KONDŌ konnten die Anwesenden im zweiten Teil der Schulung mit den praktischen Übungen, bei denen konkrete statistische Angaben zu ermitteln waren, sogleich das neu erworbene Wissen anwenden.

Vorgelagert zu Konferenz und Fortbildung führte am Vortag die Kollegin, Frau Dr. Theresia Berenike Peucker von der Campusbibliothek der Freien Universität, durch deren Neubau, in welchem die Bestände mit Themenschwerpunkt Japan („Lokalkennzeichen JAPAN“) seit April 2015 untergebracht sind.

Neubau der Campusbibliothek der FU Berlin

Neubau der Campusbibliothek der FU Berlin

In der Campusbibliothek der FU Berlin

In der Campusbibliothek der FU Berlin

EAJRS 2016 Conference „International Cooperation Between Japanese Studies Libraries”

Titel der Konferenz: International Cooperation Between Japanese Studies Libraries

Titel der Konferenz: International Cooperation Between Japanese Studies Libraries

Vom 14.-17. September 2016 fand in Bukarest die 27. Jahrestagung der European Association for Japanese Resource Specialists (EAJRS) mit dem Titel „International Cooperation Between Japanese Studies Libraries” statt. Die Konferenz wurde organisiert durch das Japanese Language and Literature Department der Universität Bukarest. Die stattliche Halle der Zentralen Universitätsbibliothek  „Carol I“ bot einen idealen Rahmen für die Veranstaltung. Die meisten der rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Gäste aus Japan, gefolgt von VertreterInnen aus den USA, Frankreich, Rumänien und Großbritannien. Darüber hinaus waren durch SprecherInnen aus Belgien, Bulgarien, Canada, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Litauen,  den Niederlanden, Norwegen, Slovenien, Tschechien und Russland zahlreiche weitere Nationen vertreten.

 

 

In der Zentralen Universitätsbibliothek „Carol I“

In der Zentralen Universitätsbibliothek „Carol I“

Aufgrund des Konferenzortes gab es einen Schwerpunkt bei Vorträgen zu Materialien, Bibliotheken oder Sammlungen in osteuropäischen Ländern. Die Gastgeberinnen präsentierten in drei Beiträgen Informationen zu rumänisch-japanischen lexikographischen Ressourcen, zu literarischen Übersetzungen aus dem Japanischen ins Rumänische während der kommunistischen Periode 1960-1989 und zu selbst entwickelten Sprachlehrbüchern für den Japanischunterricht. Des Weiteren wurden die noch „jungen“ Bibliotheken der Japanologien der Sofia Universität „Hl. Kliment Ohridski“ (Bulgarien), der Vytautas Magnus Universität in Kaunas (Litauen) und der Masaryk Universität in Brünn (Tschechien) vorgestellt. Zwei KollegInnen vom Institute of Oriental Manuscripts (IOM) der Russischen Akademie der Wissenschaften berichteten in ihren Vorträgen zum einen von der Sachalin-Sammlung im Besitz des IOM, die japanische und chinesische Bücher umfasst, welche nach der Abtretung Sachalins an Russland Ende des 2. Weltkriegs nach Leningrad gebracht worden waren; zum anderen wurde vorgestellt, dass während der Edo-Zeit neben der bekannten „südlichen“ Route via Nagasaki auch eine „nördliche“ Route nach Russland existierte, über die zahlreiche japanische Werke ihren Weg ins Ausland gefunden haben.

 

Nach einem Kurzbericht zum Stand von CrossAsia vermittelte die Fachreferentin für Japan, Ursula Flache, in ihrem Vortrag ihre Eindrücke vom „Training for Japanese Studies Librarians Outside of Japan“ der National Diet Library (NDL), an welchem sie im Januar 2016 teilgenommen hatte.

 

Die EAJRS Conservation/Preservation Working Group berichtete von ihrem 2015/2016 durchgeführten Projekt zum „Conservation Assessment“ von Beständen in ausgewählten Bibliotheken, darunter auch die der Ostasienabteilung der SBB. Der Bericht zu diesem Projekt ist auf der Homepage der Working Group einsehbar.

 

Resource Providers Workshop

Resource Providers Workshop

Beim alljährlichen „Resource Providers Workshop“ präsentierten sich zahlreiche Datenbankanbieter, Buchändler und Verlage, aber auch wissenschaftliche Einrichtungen wie das International Research Center for Japanese Studies (Nichibunken), der Japan Center for Asian Historical Records (JACAR) und das National Museum of Japanese History (Rekihaku), die umfangreiche Internetpräsenzen mit japanologischen Online-Angeboten im Open Access anbieten.

 

 

In der General Assembly wurden u.a. die Digitalen Sammlungen der National Diet Library (Tôkyô) thematisiert, zu denen der Zugang vom Ausland her leider nur in eingeschränktem Maße möglich ist. Es wurde beschlossen eine konzertierte und abgestimmte Brief-Aktion der japanologischen und bibliothekarischen Vereinigungen in Amerika und Europa zu organisieren, um eine Verbesserung der Zugriffsmöglichkeiten zu erwirken.

 

Innerhalb des Rahmenprogramms der Tagung besuchten die TeilnehmerInnen eine kleine Ausstellung von kuchi-e (Holzschnittdrucke, die ursprünglich als ausklappbare Frontispize in Romanen oder Literaturzeitschriften enthalten waren) sowie eine umfangreiche Präsentation der ukiyo-e Sammlung der Bibliothek der Rumänischen Akademie der Wissenschaften.

Ukiyo-e Präsentation

Ukiyo-e Präsentation

Kuchi-e Ausstellung

Kuchi-e Ausstellung

Transliterationen, Transkriptionen oder bibliothekarische Umschriften …

… sorgen dafür, dass nichtlateinische Schriften z.B. in Bibliothekskatalogen gesucht und gefunden werden können. Alle hoffen dabei, dass die Umschriften international vereinbart und universell anwendbar sind. Dem ist nicht immer so. Am Beispiel der Katalogisierung mongolischer Titel erprobt die Staatsbibliothek zu Berlin, wie eine zeitgemäße Umschrift angewendet werden kann und zugleich die nicht standardisierte, aber ansonsten gut bekannte Umschrift nach Poppe bei einer Suche gefunden wird. Lesen Sie mehr dazu im Blog https://blog.crossasia.org/die-suche-nach-m…nen-romanization/ und testen und nutzen Sie jetzt das Resultat im OPAC der Ostasienabteilung (http://crossasia.stabikat.de)!

 

 

36. Jahrestagung der European Association of Sinological Librarians (EASL) in Zürich

Vom 07. bis zum 09. September fand am Asien-Orient-Institut in Zürich die 36. Jahrestagung der European Association of Sinological Librarians (EASL) statt. 25 Bibliothekare und 22 Vertreter von Buchhändlern und Verlagen bzw. Datenbankanbietern nahmen teil. Auf der Tagesordnung standen u.a. Kurzberichte aus den Bibliotheken über die Entwicklungen des letzten Jahres, Digitalisierungsprojekte, Berichte von Konferenzen in China sowie Präsentationen zu Spezialsammlungen.

Matthias Kaun, Leiter der Ostasienabteilung, stellte in seinem Vortrag  das neue DFG-Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin „CrossAsia – Fachinformationsdienst Asien“ mit seinen seit Beginn diesen Jahres beteiligten Projektpartnern –  Universitätsbibliothek und Südasien-Institut Heidelberg (ehemals SSG Südasien) – vor. Erläutert wurden v.a. die neuen Services für die Wissenschaft in den Bereichen Ressourcen, Content Management und Networking. Dazu zählen die Optimierung des Blauen Leihverkehrs mittels PDA sowohl für gedruckte als auch elektronische Ressourcen (inklusive Digitisation on Demand), der in Kooperation mit der ZBW (Kiel) und der TIB (Hannover) betriebene, fachlich erweiterte Bestandsaufbau im Hinblick auf Wirtschaft und Recht, die weitere Optimierung der CrossAsia Suche und der Aufbau einer Infrastruktur für die Meta- und Volltext-Verwaltung (ITR, integrated text archive). Besondere Beachtung fand das neue Angebot des elektronischen Publizierens im Open Access mit dem daran gekoppelten Print-on-Demand Dienst, das seit 2016 die CrossAsia Angebote erweitert.

Zum Rahmenprogramm der Tagung gehörten eine Führung durch die Bibliotheken des AOI, ein Besuch der Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln sowie der Sammlungen des Rietberg-Museums in Zürich.

Katharina Thölen, Bibliothekarin der Chinesische Bibliothek des Asien-Orient-Instituts und Gründungsmitglied von EASL, nahm die Tagung zum Anlass, sich aufgrund ihrer bevorstehenden Pensionierung von den europäischen Kollegen zu verabschieden.

Die nächste Jahrestagung wird vom 06.-08.09.2017 in Olomouc (Tschechien) stattfinden.

CrossAsia DoD – die ersten digitalisierten Bücher sind online!

Seit März 2016 bietet “CrossAsia – Fachinformationsdienst Asien” Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem digitalen Wunschbuch einen nachfrageorientierten Digitalisierungsservice. Sie können uns gemeinfreie und noch nicht online frei verfügbare asienwissenschaftliche Werke zur Digitalisierung vorschlagen, und wir stellen Ihnen kostenfrei eine digitale Ausgabe bereit.

Für die Südasienwissenschaften können Sie nun die folgenden ersten fünf Werke auf “Literatur zu Südasien – digital” lesen, herunterladen und annotieren –

William Crooke: A rural and agricultural glossary for the N.-W. Provinces and Oudh (1888)

Jarl Charpentier: The Uttarādhyayanasūtra: the first Mūlasūtra of the Śvetāmbara Jains (1922)

Jayadatta Suri: Aśvavaidyakam: a treatise on the veterinary science (1886)

John Shakespear: A grammar of the Hindustani language (1826)

E. G. Wace: Final report on the first regular settlement of the Simla District in the Punjab, 1881-83 (1884)

Wir freuen uns auf weitere Digitalisierungswünsche, die Sie uns gerne über das Bestellformular oder per Mail (merkel@sai.uni-heidelberg.de) mitteilen können.

Xuxiu Siku quanshu, Daozang jiyao und Qing historical resources im Volltext

Volltexte und Scans der Originalseiten der über 5000 Titel umfassenden Sammlung chinesischer Titel der Sammlung Xuxiu Siku quanshu stehen ab sofort für CrossAsia Nutzer zur Verfügung. Als weitere Ressourcen aus dem Diaolong Portal (雕龍–中國日本古籍全文檢索資料庫) – ein gemeinsames Projekt japanischer, VR chinesischer und taiwanesischer Akteure – konnten “Essentials of the Daoist Canon” (Daozang jiyao 道藏集要) und eine im Aufbau befindliche Sammlung Qing-zeitlicher, historischer Texte (Qingdai shiliao 清代史料) lizenziert werden.

Zugriffsprobleme auf Datenbanken behoben / database access problems solved

Der Zugriff auf die lizenzpflichtigen Datenbanken funktioniert wieder für alle Nutzerinnen und Nutzer. Sollten Sie trotzdem Probleme/Schwierigkeiten haben, kontaktieren Sie uns bitte.

The access to the licenced databases is now working again for all users. Should you still encounter any problems or difficulties, please contact us.