Virtuelle Fachbibliothek Südasien (2005-2015)
Savifa – die virtuelle Fachbibliothek Südasien wurde von 2005 bis 2015 als Gemeinschaftsprojekt des Südasien-Instituts (SAI) und der Universitätsbibliothek Heidelberg betrieben und bis 2010 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Die modular konzipierte Virtuelle Fachbibliothek führte gedruckte und elektronische Informationsressourcen unter einer Suchoberfläche virtuell zusammen, mit dem Ziel für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Südasienwissenschaften und Indologie eine integrierte Recherche anzubieten.
Mit SavifaDok wurde zudem eine Publikationsplattform für die Südasienwissenschaften nach den Grundsätzen des Open Access aufgebaut, eine Forscher- und Projektdatenbank diente der Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der E-Toc-Alert Dienst informierte regelmäßig über aktuelle Inhalte ausgewählter wissenschaftlicher Zeitschriften und mit dem vierteljährlich erscheinenden Newsletter Masala wurde über neue Entwicklungen bei Savifa und im Sondersammelgebiet berichtet.
Wichtigstes Ziel nach Ablauf der Förderphase im Jahr 2010 war die Verstetigung des Projekts, damit die Dienstleistungen und Angebote erhalten bzw. weiter ausgebaut werden konnten.
Im Juli 2015 wurde die Zusammenführung der bislang getrennten Angebote Savifa – Virtuelle Fachbibliothek Südasien und CrossAsia – Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien realisiert. Die Weichen für die kooperative Weiterentwicklung eines gemeinsamen asienwissenschaftlichen Fachportals sind somit gestellt, und die bislang über Savifa zugänglichen Informationsangebote, wie z. B. die Open Access Publikationsplattform und der E-Toc-Alert Dienst, wurden in das von der Staatsbibliothek zu Berlin aufgebaute Portal CrossAsia integriert. Der Name Savifa wurde aufgegeben und alle zu integrierenden ehemaligen Savifa-Module an das CrossAsia-Layout angepasst, um ein grafisch und funktional einheitliches Angebot präsentieren zu können.